FEMS
FENECON Energiemanagementsystem

Intel­li­genz für die Energiewende

Sektorkopplung. Netzdienste. Online-Monitoring.

FEMS erhöht das Poten­zi­al Ihres Strom­spei­cher­sys­tems und ermög­licht die intel­li­gen­te Ein­bin­dung von PV-Anla­ge, E-Lade­sta­ti­on, Wär­me­pum­pe, und ande­re regel­ba­re Verbraucher. 

FEMS_online_Monitoring

Intelligent und Open Source

  • Open­EMS-basiert: der füh­ren­de Stan­dard für mul­ti­funk­tio­na­les Energiemanagement

  • Live Online-Moni­to­ring mit intui­ti­ver Bedienoberfläche

  • Vie­le Funk­tio­nen für Heim-, Gewer­be- und Industriespeicher

  • Gleich tes­ten beim Demo Monitoring!
    E-Mail: demo@fenecon.de
    Pass­wort: fems­de­mo

FEMS App Center

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Energiemanagement-Apps einfach installieren

Die FEMS Apps sind wich­ti­ge Bau­stei­ne der zukünf­ti­gen Ener­gie­welt, in der Anwen­der und Anwen­de­rin­nen ihr FENECON Strom­spei­cher­sys­tem an indi­vi­du­el­le Anfor­de­run­gen anpas­sen können.

  • Vor­tei­le von FEMS auf dem Weg der Ener­gy Jour­ney mit FENECON noch effi­zi­en­ter nutzen

  • Apps ein­fach her­un­ter­la­den und per Lizenz­schlüs­sel installieren

  • Apps optio­nal gebün­delt erwerben

  • Schnel­ler und beque­mer Installationsprozess

Neuer Screenshot für FEMS-Seite

Dynamischer Stromtarif

Mit einer intel­li­gen­ten Teil­nah­me an den Ener­gie­märk­ten kön­nen nied­ri­ge oder nega­ti­ve Bör­sen­strom­prei­se, sowie Regio­nal- und Peer-2-Peer-Strom­ver­mark­tungs­mo­del­le genutzt werden.

Über­schüs­si­ger Wind­strom wird nicht mehr ver­nich­tet, son­dern lan­det in den dezen­tra­len Spei­chern der Teil­neh­mer. Auch die Strom­ver­mark­tung nach dem EEG erfolgt über die­se Anbin­dung. Wir gehen davon aus, dass künf­tig alle rele­van­ten Ver­sor­ger ihren Pro­sumer-Kun­den mit Spei­cher­sys­tem attrak­ti­ve Model­le unter Ein­be­zie­hung der Spei­cher­nut­zung anbie­ten werden.

Für unser Ener­gie­part­ner­mo­dell, das die Spei­cher fit für die­se Ange­bo­te macht, wur­den wir viel­fach ausgezeichnet.

Mit­hil­fe selbst­ler­nen­der Sys­te­me erstellt die intel­li­gen­te FEMS App Dyna­mi­scher Strom­ta­rif Pro­gno­sen für die loka­le Strom­erzeu­gung und den loka­len Ver­brauch. Reicht die Kapa­zi­tät des Spei­cher­sys­tems nicht aus, um den pro­gnos­ti­zier­ten Ver­brauch zu decken – irrele­vant, ob nachts oder tags­über! –, wer­den Zeit­fens­ter mit Nied­rigs­trom­prei­sen bestimmt. Inner­halb die­ser wird der Strom­be­darf nicht durch die ver­blei­ben­de Kapa­zi­tät aus dem Spei­cher­sys­tem gedeckt, son­dern bezieht Strom vom Netz.

PV-Eigenverbrauch

“Ener­gie pro­du­zie­ren bei Tag und ver­brau­chen bei Nacht” - das ist der grund­sätz­li­che Ein­satz­be­reich von Strom­spei­cher­sys­te­men und der ers­te Schritt zu Ihrer per­sön­li­chen Ener­gie­wen­de. Damit erhal­ten Sie Ihren Strom­zäh­ler effek­tiv an und spa­ren direkt Geld. 

Aktives Energiemanagement

Kom­bi­nie­ren Sie Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge und Strom­spei­cher­sys­tem und Sie haben schon heu­te vari­ie­ren­de Strom­prei­se im Tages­ver­lauf. Durch akti­ves Ener­gie­ma­nage­ment kön­nen Sie Erzeu­ger und Las­ten (z. B. BHKW, E-Auto, Wär­me­pum­pe oder Heiz­stab) dyna­misch ansteu­ern, um die Gesamt­kos­ten zu redu­zie­ren und Last­spit­zen zu vermeiden.

Erzeuger- und Laststeuerung

Ladestation

Die Bela­dung von Elek­tro­au­tos benö­tigt viel elek­tri­sche Leis­tung. Die Ein­bin­dung in das Ener­gie­ma­nage­ment und damit die intel­li­gen­te Sek­tor­kopp­lung von Elek­tri­zi­tät und Mobi­li­tät ist sowohl wirt­schaft­lich inter­es­sant als auch ein akti­ver Bei­trag zum Umwelt­schutz und zur CO2-neu­tra­len Mobilität.

Die App Lösun­gen für E-Mobi­li­tät sind modu­lar so auf­ge­baut, dass sie mit Ihren Anfor­de­run­gen mitwachsen.

Anwen­dungs­fall

Ladepark

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Bei­spiel Lade­park mit Indus­tri­al S

Anwen­dungs­fall

Zuhause Laden

AC-Ladestation
Für jede kom­pa­ti­ble Lade­sta­ti­on fin­den Sie hier die pas­sen­de App. Inte­griert ist jeweils der FEMS-Steuer­ung­al­go­rith­mus zur Ansteue­rung der Lade­säu­le und eine Erwei­te­rung für das Online-Moni­to­ring, über das Ein­stel­lun­gen vor­ge­nom­men und die Funk­ti­on über­wacht wer­den kön­nen.

Um die Ansteue­rung meh­re­rer Lade­sta­tio­nen opti­mal zu ver­knüp­fen, fin­den Sie hier die pas­sen­den Apps:

Lastspitzenkappung („peak-shaving“) und atypische Netznutzung

Netzdienstleistungen

Die Strom­pro­duk­ti­on aus erneu­er­ba­ren Ener­gien wie Solar und Wind ist fluk­tu­ie­rend. Des­halb steigt der Bedarf an Netz­sta­bi­li­sie­rung, je wei­ter die Ener­gie­wen­de vor­an­schrei­tet. In der Ver­ant­wor­tung für die Netz­sta­bi­li­tät kön­nen Strom­spei­cher Geld ver­die­nen und zur 100% Ener­gie­wen­de bei­tra­gen. Ent­schei­dend ist die Leis­tungs­fä­hig­keit der Sys­te­me, also die Be- und Ent­la­de­leis­tung des Batteriewechselrichters.

Einbindung von elektrischen Erzeugern, Verbrauchern, PV-Wechselrichtern und Zählern

Für die meis­ten Funk­tio­nen des Ener­gie­ma­nage­ments reicht es aus, eine Mes­sung am Netz­an­schluss­punkt durch­zu­füh­ren. Um aber auch die Pro­duk­ti­on im Online-Moni­to­ring dar­zu­stel­len, müs­sen auch alle Erzeu­ger gemes­sen wer­den. Nur so ist gewähr­leis­tet, dass der tat­säch­li­che Ver­brauch rich­tig berech­net wer­den kann. FEMS kann dazu mit vie­len PV-Wech­sel­rich­tern direkt kom­mu­ni­zie­ren oder kann alter­na­tiv sepa­ra­te Zäh­ler unter­schied­li­cher Her­stel­ler einbinden.

Hin­weis: Für die Inte­gra­ti­on von meh­re­ren PV-Wech­sel­rich­tern ist jeweils eine FEMS App erforderlich. 

Offene Schnittstellen

FEMS fügt sich opti­mal in Ihre bestehen­de Infra­struk­tur ein. Egal ob Netz­leit­stel­le oder Smart-Home, über die umfang­rei­chen, offe­nen Schnitt­stel­len kön­nen Sie die Daten aus FEMS wei­ter verarbeiten. 

Hardware

Die FEMS Anschluss­box erhal­ten Sie zusam­men mit Ihrem FENECON Strom­spei­cher­sys­tem. Mit dem FEMS Relais­board kön­nen Sie bis zu acht Ver­brau­cher - bspw. SG-Rea­dy Wär­me­pum­pe oder Heiz­stab - mit­tels poten­zi­al­frei­er Relais­kon­tak­te intel­li­gent steuern.

FAQs

Die Ver­bin­dung zum Inter­net hat meh­re­re Gründe:

  • Über­tra­gung der lokal auf­ge­zeich­ne­ten Ener­gie­da­ten an die FENECON Server
  • Remo­te Zugriff auf das FEMS Online Moni­to­ring (z.B. unter­wegs mit dem Smartphone)
  • Remo­te Instal­la­ti­on von neu­en FEMS Apps
  • Remo­te Instal­la­ti­on von neu­en FEMS Ver­sio­nen (Firm­ware Updates)
  • Nut­zung von Web Ser­vices für ein­zel­ne FEMS Apps (z B Abruf von Preis­si­gna­len für „FEMS App Zeit­va­ria­bler Stromtarif“)
  • War­tungs­zu­gang für FENECON Ser­vice Personal

Nein, es besteht kei­ne Gefahr eines Angriffs von außen. 

Grund: Das FEMS selbst ist nicht direkt von außen über das Inter­net zu errei­chen, da es selbst nur als Teil­neh­mer im loka­len Heim­netz­werk ( fun­giert (vgl PC, Smart­phone, Netz­werk­dru­cker, etc.). Sämt­li­cher Netz­werk­ver­kehr zum/vom FEMS läuft über die inter­ne Fire­wall des Rou­ters, so dass Schadcode/Viren etc bereits vor­ab gefil­tert werden.

Ja.

Für die Rege­lung des Spei­chers und ande­rer Kom­po­nen­ten (Wech­sel­rich­ter, Lade­sta­ti­on, Heiz­stab, Wär­me­pum­pe, usw wird kei­ne Inter­net­ver­bin­dung benö­tigt. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on läuft rein über Mod­bus TCP/RTU bzw REST/JSON. Der Groß­teil der FEMS Apps erfor­dert kei­ne akti­ve Inter­net­ver­bin­dung. Auch das (Online-)Monitoring kann rein lokal genutzt wer­den. Hier­bei wird auf die inter­ne Daten­bank im FEMS zuge­grif­fen. Sämt­li­che Mess­da­ten wer­den lokal erhoben

Ohne Inter­net­ver­bin­dung ste­hen die genann­ten Funk­tio­nen aus Punkt 1 nicht zu Ver­fü­gung. Kon­kret bedeu­tet dies:

  • Kein Remo­te Zugriff auf das FEMS Online Monitoring
  • Kei­ne Instal­la­ti­on von neu­en FEMS Apps
  • Kei­ne Instal­la­ti­on von neu­en FEMS Ver­sio­nen (Firm­ware Updates)
  • Kei­ne Nut­zung der „FEMS App Zeit­va­ria­bler Stromtarif“
  • Kein War­tungs­zu­gang für FENECON Ser­vice Personal

Nein. Dies hat zwei Gründe:

  1. Das FEMS nutzt für den Inter­net­zu­gang das Heim­netz­werk Bevor das FEMS ange­grif­fen wer­den kann, muss sich ein Angrei­fer zunächst Zugang zum Heim­netz­werk ver­schaf­fen.
    Dies kann ver­mie­den bzw erschwert wer­den. „Wie“ erfah­ren Sie im Teil „Best Prac­ti­ces Tipps“.
  2. Die FEMS Soft­ware wird ste­tig wei­ter­ent­wi­ckelt. Neben der Inte­gra­ti­on neu­er Funk­tio­nen wer­den bestehen­de Funk­tio­nen opti­miert, Soft­ware­feh­ler beho­ben sowie Sicher­heits­lü­cken (von Dritt­an­bie­tern) geschlos­sen. Die­se Ände­run­gen wer­den im Rah­men neu­er FEMS Ver­sio­nen (Firm­ware Updates) ver­öf­fent­licht Ohne Inter­net­ver­bin­dung
    kön­nen die­se Updates nicht auf Ihr Sys­tem auf­ge­spielt werden.

Die auf­ge­zeich­ne­ten Mess­da­ten wer­den sowohl lokal in der Daten­bank des FEMS, sowie auf den FENECON Ser­ver gespei­chert. Der Ser­ver befin­det sich in Deutsch­land Ihre Ener­gie­da­ten unter­lie­gen folg­lich dem hier gel­ten­den Daten­schutz. Die Daten wer­den nicht in ande­re Län­der versendet

Nur die fol­gen­den Per­so­nen­grup­pen haben Zugriff auf Ihre Energiedaten:

  1. Ihr Instal­la­teur (mit Instal­la­teurs­ken­nung im FEMS Online Monitoring)
  2. FENECON Ser­vice Personal

Der Zugriff von Drit­ten auf Ihre Ener­gie­da­ten dient rei­nen Ser­vice Zwe­cken. So kann sowohl Ihr Instal­la­teur als auch das FENECON Ser­vice Per­so­nal bspw. feh­ler­haf­tes Ver­hal­ten des Sys­tems in der Ver­gan­gen­heit über die his­to­ri­sche Ansicht bes­ser nach­voll­zie­hen. Dar­über hin­aus kön­nen anhand der his­to­ri­schen Daten Emp­feh­lun­gen für zusätz­li­che FEMS Apps unter­brei­tet und
Opti­mie­rungs­po­ten­zi­al für Ihr Sys­tem auf­ge­zeigt werden.

Ja, der kom­plet­te Daten­ver­kehr zwi­schen FEMS und den FENECON Ser­ver ist via SSL ver­schlüs­selt. Ein „Abhö­ren” der Daten durch Drit­te ist dadurch nicht möglich.

Nein.

Der Source Code des FEMS ist zwar größ­ten­teils im Rah­men von Open­EMS ver­öf­fent­licht, es gibt jedoch kei­ner­lei Ver­bin­dung zwi­schen den Ent­wick­lun­gen in Open­EMS und Ihrem FEMS. Bevor neue FEMS Apps durch FENECON ver­öf­fent­licht wer­den, wer­den die­se zunächst inten­si­ven inter­nen Tests bei FENECON unter­zo­gen. Erst nach sorg­fäl­ti­ger Prü­fung wer­den die Appli­ka­tio­nen im FEMS freigegeben.

Nein. Dies hat zwei Gründe:

  1. Theo­re­tisch kön­nen poten­zi­el­le Angrei­fer den Open­EMS Source­code gezielt nach Schwach­stel­len durch­su­chen. Die Gefahr der Ver­öf­fent­li­chung von „Schad­code” in Open­EMS ist aller­dings sehr gering, da auch in Open­EMS jede Ände­rung (Pull Request) zunächst inten­siv geprüft wird (Review) bevor sie frei­ge­ge­ben wird. Der Prüf­pro­zess wird
    u.a. von fach­lich ver­sier­tem FENECON Per­so­nal durch­ge­führt bzw. über­wacht. Wie in Punkt 10 beschrie­ben, hät­te dies zudem nie Aus­wir­kun­gen auf Ihr System. 
  2. Der gro­ße Vor­teil von Open­So­ur­ce Soft­ware ist, dass sel­bi­ge durch eine gro­ße Com­mu­ni­ty ent­wi­ckelt wird. Pro­ble­me oder Schwach­stel­len wer­den so früh­zei­tig erkannt und
    beho­ben Pro­prie­tä­re und damit „geschlos­se­ne” Soft­ware ist sogar viel häu­fi­ger Angriffs­ziel, weil außer der Fir­ma nie­mand sonst den Source­code kennt oder versteht.