Die 100% Energiewende ist eine Generationenaufgabe für unsere Gesellschaft.
FENECON beteiligt sich aktiv an Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Damit gestalten wir auch die „Energy Journey“ unserer Kunden - für mindestens die nächsten 20 Jahre. Sehen sie den massiven Veränderungen in der Energiewelt gelassen entgegen. Mit unserer zukunftsoffenen Plattform sind auch Sie bestens für Ihre 100% Energiewende vorbereitet.
Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2024
OMEI - Open Mobility Elektro-Infrastruktur
Datenbasiertes Konzept für einen gesamtheitlichen Lösungsansatz für nachhaltige Elektroladeinfrastruktur
Ziel des Forschungsprojekts ist es, einen gesamtheitlichen Lösungsansatz für nachhaltige Elektroladeinfrastruktur basierend auf einem datengestützten Konzept zu realisieren.
Das Projektziel ist zudem, eine freiverfügbare Daten- und Tool-Grundlage für die Planung und Optimierung von Schnell-Ladeinfrastrukturen zu schaffen. Hierbei wird regionale erneuerbare Energie mit nachhaltigen Energiespeichern in einem gemeinsamen Konzept für Ladeinfrastrukturen integriert. Zusätzlich entsteht ein Konzept und Rahmenbedingungen für eine intelligente bidirektionale Nutzung des Elektrofahrzeug-Speichers.

Projektziele:
- Standortoptimierung
- Geringe Netzbelastung
- Nachhaltige Energieversorgung
- Open Data
- Nachhaltige Mobilität
Laufzeit: 01.02.2021 - 31.01.2024
CCP - CrossChargePoint
Multifunktionale E-Ladesäulen: Mehrwert durch mehr Funktionen
Das Forschungsprojekt „CrossChargePoint“ untersucht Möglichkeiten für Ladestationen mit Mehrwert für Nutzerinnen und Nutzer, Städte, Gemeinden und Betreiberorganisationen. Speziell ländliche Gebiete sollen damit bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen unterstützt werden.
E- Ladesäulen könnten theoretisch weit mehr als nur E-Fahrzeuge zu laden. Sie könnten wertvolle Bausteine im Energiemanagement einer Region sein, indem sie zusätzlich als Energiespeicher genutzt werden: Bei übermäßigem Energieangebot würde die Energie durch Elektrolyse und Power-to-Gas umgewandelt werden, um auch gas- oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge zu betanken.
Mit CrossChargePoint könnte analog zu großen Pumpspeicherkraftwerken an den Ladestationen ein dezentrales Energiezwischenspeichernetz entstehen. So kann einerseits der Verkehr mit alternativen Kraftstoffen - Strom, Gas, Wasserstoff – versorgt werden und andererseits das lokale Stromnetz unterstützt werden. Schwankungen bei Angebot und Nachfrage im lokalen Stromnetz würden damit besser abgefangen werden.

Regionale Anforderungen bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen
Die Forschungsarbeit berücksichtigt spezielle Anforderungen verschiedener Regionen durch unterschiedliche geografische, klimatische und wirtschaftliche Bedingungen. Speziell in ländlichen Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte und begrenzten Netzkapazitäten ist der Aufbau von Infrastrukturen für alternative Kraftstoffe eine Herausforderung. Die Wirtschaftlichkeit ist oft fragwürdig, wenn der Versorgungsbedarf auf wenige Stunden pro Woche begrenzt ist.
Technologische Herausforderungen
Im Forschungsvorhaben wird das technologische Konzept eines „CrossChargePoint“ entwickelt. Der „CrossChargePoint“ kombiniert Schnellladefähigkeiten mit Energieerzeugung, Energieträgerumwandlung und Speicherfunktionen. Dafür entwickeln die Projektpartner eine Systemarchitektur sowie die Infrastruktur zum Daten- und Informationsaustausch für ein regionales Energiemanagementsystem. Auftretende Zwischenabhängigkeiten zwischen dem IKT-System, dem elektrischen Netz und dem Verkehrssektor werden mitberücksichtigt.
An dem CCP-Projekt beteiligen sich ausgewählte Partner aus Industrie und Forschung, u. a. Deggendorf Institute of Technolgogy (Germany), AVL List (Austria), Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH (Austria), FENECON GmbH (Germany), Urban Software Institute GmbH (Germany), HyCentA Research GmbH (Austria), ASKI Industrie-Elektronik GmbH (Austria), Livolt Ltd (Israel), Yeruham Local Council (Israel), Energie Kompass GmbH (Austria) und Bwv its GmbH (Switzerland).
OpenEMS - Open Source Energy Management System
OpenEMS ist eine modulare Plattform für Energiemanagement-Anwendungen. Das System wurde entwickelt zur Steuerung, Überwachung und Integration von Energiespeichersystemen mit erneuerbaren Energieerzeugern und ergänzenden Geräten und Diensten. Die Software wird als Open-Source veröffentlicht.
Der Quellcode ist verfügbar unter openems.io.

Abgeschlossene Forschungssprojekte

Mehr Informationen finden Sie unter easyres-project.eu/.

Mehr Informationen finden Sie unter memap-projekt.de/.



Verteilte Stromspeichersysteme können einen großen Beitrag zur Energiewende leisten. Die derzeit verwendeten Betriebsweisen bieten aber meist nur naive Strategien, die ausschließlich die momentane Situation hinter dem Stromzähler berücksichtigen. Ziel des Projektes ist es, durch integrierte Geschäftsmodelle das große Potential von Speichern sowohl für den Endnutzer als auch den Verteilnetzbetreiber (VNB) zu erschließen. Dazu werden innovative Be- und Entladealgorithmen entwickelt, die die Eigennutzung von Solarenergie und die Steuerung variabler Lasten optimieren. Durch “Pooling” der verteilten Speicherflexibilität wird außerdem die Teilnahme am Energiemarkt ermöglicht. Zudem wird eine Open-Data-Plattform für anonymisierte Energiedaten erstellt, um diese für Forschungszwecke öffentlich zugänglich zu machen. Basis des Projektes ist das Open-Source Energiemanagementsystem OpenEMS (www.openems.io), das im Rahmen des Projektes weiterentwickelt wird.

Zum Projektvideo!
Mehr Informationen finden Sie unter blogpv.net.