Über uns
Zu Franz-Josef Feilmeier
Franz-Josef Feilmeier, zweites von drei Kindern, wächst in einem Elternhaus auf, in dem die Achtung vor der Umwelt eine große Rolle spielt.
Der elterliche Betrieb, ein landwirtschaftliches Lagerhaus, das gentechnikfreie „Lebensmittel für Tiere“ anbietet, soll mit Photovoltaik Anlagen energieautark gestellt werden. Saubere Energie ist ebenso wichtig wie saubere Lebensmittel.
Nach dem Studium der technischen Betriebswirtschaft an der TH Deggendorf, einem halben Jahr in China, in dem er bereits 2005 E-Mobilität im großen Stil bei Elektrobussen erlebt, geht Franz-Josef seine nächsten beruflichen Stationen an: Diplomarbeit über Solartechnik in Hamburg, Bau von Solarzell-Fabriken mit Sitz in Konstanz und dann mit Freunden zurück in Niederbayern Photovoltaikanlagen bauen.

2011
Die Dach- und Freilandanlagen waren immer größer geworden. Als Volleinspeise-Projekte waren es in der Regel Renditeobjekte. Aber Energiewende braucht doch mehr als nur die stupide Einspeisung bei Sonnenschein.
Das Startprojekt der FENECON (Feilmeier New Energy Consulting) war eine netzgekoppelte PV-Eigenverbrauchsanlage ohne Überschusseinspeisung auf dem elterlichen Betrieb. Damit sollten mit intelligentem Speicher und Energiemanagement die Eigenversorgung maximiert und gleichzeitig jegliche Einspeisung und damit einhergehender Netzausbau zu vermieden werden. Der Markt kannte solche Produkte noch nicht - also zurück zu BYD nach China, gemeinsam mit den chinesischen Freunden entsprechende Stromspeicher konzipiert und in der heimischen Garage ausprobiert und optimiert. So manches bedeutende Unternehmen wurde bereits in einer solchen gegründet.

Unsere Vision ist die 100% Energiewende und eine bessere Zukunft
für uns und nachfolgende Generationen zu schaffen.
2012
2013
Wir erhalten den niederbayerischen Gründerpreis in der Kategorie Konzept. Der Preis wird für herausragende Erfolge im Aufbau von Unternehmen vergeben und ist die höchste Auszeichnung für Gründer und Unternehmer in Niederbayern.
Das Unternehmen umfasst mittlerweile sechs Mitarbeiter und zieht vom 30 m²-Büro im Deggendorfer Gründerzentrum in ein Bürogebäude mit Lager im Stadtteil Fischerdorf um.

Tagelanger Regen und Hochwasser sorgen dafür, dass ein nahegelegener Damm der Isar bricht, und der ganze Deggendorfer Stadtteil Fischerdorf unter Wasser steht. Und so auch das gesamte Lager und der Fuhrpark von FENECON. Alles ist vernichtet. Zehn willensstarke Mitarbeiter kämpfen über ein halbes Jahr mit der Schadensbegrenzung. Wir trocknen, putzen, reparieren ohne Einnahmen, bis die Versicherung die ersten Gelder überweist und wir neue Ware kaufen können. Der Rückschlag war herb, stellt aber als Zeit des Nachdenkens und Entwickelns auch gleichzeitig die Grundlage für neue Konzepte und spätere bahnbrechende Entwicklungen dar.

Das FEMS (FENECON Energiemanagementsystem) wird geboren: ein innovatives und modernes Monitoring- und Energiemanagementsystem für Speicher und PV-Anlagen, das in der Lage ist, Verbraucher je nach Ladezustand zu schalten. Jeder BYD-Stromspeicher in Deutschland kommt fortan mit dieser Entwicklung aus Deggendorf in den Einsatz.
2014
2015
Gemeinsam mit BYD bringen wir den ersten Serien-Gewerbespeicher auf den europäischen Markt.
Erster Testkunde ist wieder der Vater von Franz-Josef Feilmeier und das Testlabor ist wieder die mittlerweile mit vielen Test- und Messanlagen ausgestattete Garage.


BYD geht mit einer kompatiblen Batterie neue Wege – und FENECON kombiniert diese mit heimischen Wechselrichtern.
Das FEMS steuert mittlerweile alles und hat immer mehr Funktionen.
2016
Stefan Feilmeier, der Bruder von Franz-Josef und Leiter der FEMS-Entwicklung bringt seine Erfahrungen aus Indien, aus der “Linux-Welt”, in das System ein. Seine Vision ist, das FEMS zum “Betriebssystem für die Energiewende” zu machen. Es soll Open Source werden und für jedermann zugänglich. Die OpenEMS-Plattform wird geschaffen. Das Konzept wird umgesetzt, wir stellen also unsere jahrelangen und teuren Softwareentwicklungen einfach als offenen Quellcode allen zur Verfügung. Welchen großen Effekt eine herstellerunabhängige und offene Plattform für die Vereinfachung und Beschleunigung der dezentralen Energiewende hat, sollte sich erst in den nächsten Jahren umfänglich zeigen.
2017
Im selben Jahr erhalten wir den Handelsblatt Energy Award für unser „Energiepartner-Modell“, das darauf abzielt, neue Abhängigkeiten zu vermeiden und stattdessen mit einem OpenEMS-Speicher eine große Auswahl an attraktiven Stromangeboten zu erzielen. Wir als so junges, kleines Unternehmen mit gerade einmal 30 Mitarbeitern erhalten diesen großen, vielbeachteten Preis.

2017 beginnen wir, gebrauchte Fahrzeugbatterien in stationäre Speichersysteme einzubauen und Konzepte für “lebende Ersatzteillager” von Fahrzeugbatterien für große Autohersteller zu entwickeln. Mittlerweile sind wir in diesem Segment Technologieführer und konnten bereits viele Hersteller mit unserem innovativen und flexiblen „Full-Pack-Ansatz“ begeistern.
2018
OpenEMS ist mittlerweile bei vielen Unternehmen etabliert und wird in zahlreichen Forschungsprojekten eingesetzt. Aus diesem Grund wird gemeinsam mit FENECON die OpenEMS Association e. V. gegründet, die die Weiterentwicklung der Plattform vorantreibt. Stefan Feilmeier wird Vorstandsvorsitzender im Trägerverein.
Es ist die Zeit, in der alle Speicherhersteller in die nächste Wachstumsphase gehen – was für die meisten bedeutet, dass sie von einem konventionellen Konzern gekauft und eingegliedert werden. Doch das wäre nicht unser Weg. Wir wollen ein mittelständisches Familienunternehmen bleiben, um unsere Vision von Nachhaltigkeit und dezentraler Energiewende frei voranbringen zu können.

2019
Wir werden als “Impact-Unternehmen” qualifiziert und gewinnen mit BonVenture einen Öko-Sozialfonds als Partner, der unsere sozialen und ökologischen Ziele unterstützt und uns freie Entscheidungen gewährt.
Mittlerweile engagieren sich schon über 40 hochqualifizierte Mitarbeiter für unsere Mission des Energy Engineering, einige davon auch in unserem ersten externen Produktionsstandort in Künzing.
OpenEMS erhält als European Energy Storage Highlight höchste Anerkennung.
2020
Wir wachsen auf über 60 Mitarbeiter und haben weiterhin hauptsächlich Ingenieure im Team. Unseren Umsatz können wir mehr als verdoppeln. Viele Menschen investieren während der Corona-Pandemie in intelligente, notstromfähige Heimspeicher und unsere Produkte erfüllen perfekt die Erwartungen.

2021
Den ees Award 2020, die höchste Auszeichnung der Speicherwelt, nehmen wir in einer Online-Verleihung mit einem lauten Jubelschrei entgegen. Unsere Industrial-Speicherserie zur Verwendung von Elektrofahrzeugbatterien in Containerspeichern – und einmal wieder das OpenEMS mit seinen vielfältigen Möglichkeiten – haben die Jury überzeugt.

Um Gewerbe- und Industriespeicher noch mehr Kunden verfügbar zu machen, gründen wir die FERESTO GmbH (FENECON Rental Storage), die Großspeicher zur flexiblen Miete anbietet. Die starke Nachfrage zeigt folglich, dass wir auch hier eine Marktlücke getroffen haben.

Im Mai kommt der FENECON Home auf den Markt. Ein Komplettsystem, dem wir die Zukunftsfähigkeit als DNA implementieren und das Energiemanagement als Kopf auf die Batterie installieren. Das lernende System belädt den Stromspeicher vorausschauend und sorgt dafür, dass PV-Anlagen nicht abgeregelt werden. Das System wird für den ees Award nominiert, aber noch viel wichtiger: Installateure und Kunden sind begeistert, denn der FENECON Home ist äußerst schnell installiert und in Betrieb genommen; er überzeugt durch Zuverlässigkeit und Zukunftsoffenheit. Die Kunden können weiterhin ihren Stromanbieter selbst wählen und passende Wärmepumpen, Heizstäbe oder Ladeinfrastruktur integrieren.
Im Juni feiern wir 10-jähriges Firmenjubiläum mit unserem mittlerweile etwa 80-köpfigen Team, das kraftvoll für die Energiewende eintritt.
2021 wechseln wir von BYD (Handel mit Batteriemodulen) auf das im Batteriebereich deutlich größere Unternehmen CATL und gewinnen mit diesen innovativen Lösungen große Marktanteile. CATL fungiert als Entwicklungspartner und Auftragsfertiger unserer Heim- und Gewerbespeichersysteme.
Im Dezember veröffentlichen wir neue FEMS Apps zur Einbindung zeitvariabler Stromtarife in FEMS. Hiermit können die FENECON Stromspeichersysteme noch aktiver an der Energiewende teilnehmen, für unsere Kunden bares Geld sparen und die Stromnetze entlasten. Ideal für Privatpersonen, Gewerbe, Industrie und Ladeparks.
2022
2022

Das Jahr steht quasi unter dem Motto “entfesselt”, denn große Dinge starten, die 2021 vorbereitet wurden. So startet etwa im Spätherbst der Bau des Batteriespeicher-Werks in Iggensbach und neue Produkte werden entwickelt.
Wir erhalten den The Smarter E Award in der Kategorie “Outstanding Projects” für unser Industrial System, das als lebendes Ersatzteillager für Elektroautobatterien in einem ehemaligen Kohlekraftwerk Netzdienste erbringt. Zum zweiten Mal gewinnen wir den niederbayerischen Gründerpreis, diesmal in der Kategorie “Aufsteiger”.
Wir sind mittlerweile 120 engagierte Energiewender und es kommen jeden Monat weitere hinzu (Stand August 2022).
2023
Die Planungs- und Bauarbeiten für den neuen Standort Iggensbach schreiten schnell voran und das hochmoderne Werk nimmt bis zum Jahresende beinahe finale Züge an. Neu auf den Markt kommen der FENECON Home 20 & 30, als Weiterentwicklung des stark nachgefragten Heimspeichersystems FENECON Home 10, und der Großspeicher FENECON Industrial L.
Das Jahr beschert uns zahlreiche Preise wie den ees Award für den FENECON Industrial L und den EM Power Award für unser FERESTO Mietspeicher-Geschäftsmodell. Im November werden Franz-Josef Feilmeier und FENECON mit der größten und renommiertesten Auszeichnung für Unternehmer weltweit gewürdigt, dem EY Entrepreneur Of The Year Award 2023. Darüber hinaus gewinnen wir auch den Publikumspreis.
Die Mitarbeiterzahl steigt weiter stark an und so wird neben dem Hauptstandort im Deggendorfer Stadtteil Fischerdorf ein weiterer Bürostandort notwendig. In der Innenstadt nahe der Technischen Hochschule können wir im Frühling mehrere Büroräume beziehen.

2024



2024 beschreiten wir mit dem Motto „Wir werden groß“. Was 2011 in der landwirtschaftlichen Garage bei den Feilmeier-Eltern startete, ist mittlerweile groß geworden. Stolz sind wir darauf, dass wir uns organisch, unabhängig und auf Basis unserer Innovationen und zufriedener Kunden so erfolgreich entwickeln konnten. Das bringen wir nun mit unserem überarbeiteten Logo zum Ausdruck: Wir schreiben die Wortmarke FENECON nun auch im Logo groß und nehmen weitere feine Anpassungen vor. Bei der Bildmarke halten wir an der uns prägenden Kombination aus Batteriespeicher und Energiemanagement fest.
Auch an weiteren Stellen zeigt sich der Weg hin zu einem etablierten und gewachsenen Unternehmen: 2023 hat sich das FENECON-Team etwa verdoppelt, auf rund 300 Mitarbeiter. Zur offiziellen Einweihung des neuen Standorts für Industriestromspeicher besuchen uns im März zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Für Iggensbach planen wir die Schaffung von rund 100 neuen Arbeitsplätzen.
Der Standort in der Deggendorfer Innenstadt wird wachstumsbedingt ausgeweitet. Zudem können wir Mitte 2024 einen bereits bestehenden Standort mit über 20.000 m² an Produktions-, Lager- und Büroflächen bei Vilshofen a. d. Donau erwerben. So entsteht bis 2025 unweit von Iggensbach der Standort Albersdorf, wo wir uns zukünftig ganz auf die Entwicklung und Produktion unserer Heim- und Gewerbespeicher konzentrieren können.
Neu auf den Markt kommt der FENECON Home 6, 10 & 15. Mit drei Hybridwechselrichtern und einer größeren Batterie bietet die neue Version des beliebten Home 10 eine noch breitere Anwendungsvielfalt für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Eine weitere Innovation ist das Gewerbespeichersystem FENECON Commercial 92. Diese Speicher basieren auf der Batterietechnologie der Home-Serie und sind als stapelbare Batterietürme zu je 42 kWh konzipiert.
Unser Ziel einer ressourcenschonenden Energiewende mit preiswerten Großspeichern unterstützt die Akquise von über einer Gigawattstunde an neuen, hochwertigen Elektrofahrzeugbatteriepacks von CATL, die sich bereits in Europa befinden, jedoch nicht mehr in den Fahrzeugen verbaut werden (also obsolet geworden sind).
Ende Juni werden uns am selben Abend zwei Awards verliehen. Zum einen der Bayerische Mittelstandspreis u. a. für unsere Zukunftsfähigkeit, Innovation, Robustheit und Resilienz, Nachhaltigkeit und Verantwortung. Im TOP 100-Wettbewerb erreichen wir zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz und sind damit “Innovator des Jahres 2024” in der größten Unternehmensklasse.
2025
FENECON zum dritten Mal als „Innovator des Jahres“ ausgezeichnet – Ein historischer Hattrick bei TOP 100
Im Jahr 2025 hat FENECON erneut die Jury des renommierten Innovationswettbewerbs TOP 100 überzeugt: Das mittelständische Unternehmen aus Deggendorf in Bayern wurde in der Größenklasse C (Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitenden in Deutschland) erneut zum „Innovator des Jahres“ gekürt – und belegte den ersten Platz über alle Branchen hinweg.
Diesen Titel drei Jahre in Folge zu gewinnen, ist ein Novum in der Geschichte des TOP 100-Wettbewerbs – und macht FENECON zum ersten Unternehmen überhaupt, dem dieser außergewöhnliche Erfolg gelungen ist.


Im Team steckt unser Erfolg
- Ein junges Team aus hochqualifizierten und hochmotivierten Kollegen.
- International, aufgeschlossen, tolerant.
- Gemeinsam erfolgreich: flache Hierarchien.
- Partnerschaftliches Miteinander mit Lieferanten, Kunden und Dienstleistern.