Der in 2021 von der Energieagentur gemeinsam mit dem Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferat der Stadt Regensburg gestartete „Green Tech Cluster Regensburg“ hat sich bereits zu einem Netzwerk von ca. 50 Unternehmen im Bereich Energie und Klimaschutz entwickelt. Mit dem Beitritt des Speicherherstellers FENECON GmbH aus Deggendorf gewinnt das Netzwerk einen bayerischen Akteur, dessen Technologien bereits weltweit zur effizienten Stromversorgung beitragen.
Bei einem Besuch des Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferenten der Stadt Regensburg, Prof. Dr. Georg Stephan Barfuß, und dem Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg, Ludwig Friedl, im Werk von FENECON vereinbarten die Beteiligten eine künftige Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzprojekt „Green Deal“ der Stadt Regensburg und dem Green Tech Cluster. „Für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Regensburg ist die Umstellung auf eine klimaneutrale Energieversorgung eine wesentliche Voraussetzung. Daher setzen wir auf ein gemeinsames Vorgehen mit unseren Akteuren aus Wirtschaft und Politik“ führte Professor Barfuß aus. Der Gründer und Geschäftsführer von FENECON, Herr Franz-Josef Feilmeier, sieht in seinem neuesten Produkt, einem Batteriespeicher bis zu 1000 kWh, eine wichtige Komponente für die effiziente Stromversorgung der Industrie bis hin zum Einsatz in Stadtquartieren oder Ortsteilen. „Mit hochleistungsfähigen Stromspeichern können teure Stromspitzen für die Unternehmen vermieden werden und ein Teil der Schwankungen von Sonnen- und Windenergien ausgeglichen werden“ so Franz-Josef Feilmeier. Zahlreiche Auszeichnungen sowie die aktuelle Errichtung einer neuen Batterieproduktion in Niederbayern bestätigen den erfolgreichen Auf- und Ausbau des Unternehmens FENECON.
„Der Green Tech Cluster besteht aus Spezialisten für Forschung, Entwicklung und Anwendung von Zukunftstechnologien im Bereich Energie und Klimaschutz - hier passt FENECON bestens ins Netzwerk. Unser Clustermanagement soll Fachleute zusammenbringen und konkrete Projekte für eine klimaneutrale Energieversorgung generieren“ fasst Ludwig Friedl den Besuch bei FENECON zusammen.