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FENECON Allgemein
Ein Stromspeicher lohnt sich für jeden PV-Anlagenbetreiber, dessen Anlage mindestens so groß ist, dass sie die Jahresenergiemenge erzeugt, die im Haus verbraucht wird. Ein Stromspeicher ermöglicht einen deutlich höheren Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms und bei richtiger Dimensionierung eine Selbstversorgung bzw. Autarkie von 50 bis 80 %. Den selbst erzeugten Strom vom eigenen Dach zu großen Teilen selbst zu verbrauchen, macht die Investition in einen Stromspeicher rentabel.
Dies pauschal zu beantworten, ist leider nicht möglich. Es lässt sich jedoch sagen, dass die Photovoltaikanlage mindestens so groß sein sollte, dass sie so viel erzeugt, wie der Haushalt verbraucht. Sie können zur Ermittlung der Verbrauchsmenge den Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin nutzen.
Um einen ersten Einblick in das Online-Monitoring zu erhalten, können Sie sich gerne mit unserem Demo-Zugang anmelden.
Zum Login geht es hier.
E-Mail-Adresse: demo@fenecon.de
Passwort: femsdemo
Da die FENECON Produktpalette von Heim-, Gewerbe- und Industriespeichern breit gefächert ist, verweisen wir für die genauen Abmessungen aller Speichersysteme auf das jeweilige Datenblatt in unserem Downloadcenter.
Das englische Wort „Grid” bedeutet „Netz” und bezieht sich dabei auf das öffentliche Stromnetz.
„On-Grid” bezeichnet den netzparallelen Betrieb eines Speichers, einer PV-Anlage oder von Generatoren.
„Off-Grid” bezeichnet entsprechend den Betrieb ohne Netz, also bei Stromausfall oder Betrieb einer Inselanlage.
„AC”: Wechselstrom
Ein Strom, der seine Stärke und Richtung in einem regelmäßigen Rhythmus wechselt. Die englische Bezeichnung „alternating current” wird mit „AC” abgekürzt.
„DC”: Gleichstrom
Wenn sich die Stärke und Richtung des Strom nicht ändern, wird er als Gleichstrom bezeichnet. Die englische Bezeichnung „direct current” wir mit „DC” abgekürzt.
„State of Charge”, kurz „SoC“, beschreibt den Ladezustand der Batterie.
„Depth of Discharge”, kurz DoD, beschreibt die Entladetiefe der Batterie.
Die Installation muss durch eine qualifizierte Elektrofachkraft durchgeführt werden, die die notwendige Erfahrung und Ausbildung vorweisen kann:
- Einrichten, Einschalten, Abschalten, Freischalten, Erden, Kurzschließen und Instandsetzen von Stromkreisen und Geräten
- Standardwartungen und Gebrauch von Schutzgeräten gemäß den derzeitigen Sicherheitsstandards
- Erste Hilfe / Notversorgung
- Aktueller Kenntnisstand bezüglich lokaler Vorschriften, Normen und Richtlinien
FENECON empfiehlt Ihnen, den Stromspeicher in der Nähe der Unterverteilung zu installieren. Hierzu kann Sie am besten Ihr Installateur vor Ort beraten. Beachten Sie dabei das Gewicht, die Lautstärke des Speichersystems und die Umgebungstemperatur.
Weitere Informationen finden Sie in der Installations- und Betriebsanleitung (Unterpunkt: Aufstellungsort) des jeweiligen Speichers in unserem Downloadcenter.
Für die Speicher von FENECON gibt es diesbezüglich keine Vorgaben. Wir empfehlen Ihnen jedoch, den Speicher im privaten Bereich alle vier Jahre und im gewerblichen Bereich alle zwei Jahre von einer Elektrofachkraft überprüfen zu lassen. Hierbei sollten der Speicher auf eine korrekte Funktion und eventuelle Beschädigungen geprüft und die Lüfter gereinigt werden.
Nein, die entstehende Abwärme des Speichers ist so gering, dass diese leider nicht weiter genutzt werden kann.
Das deutsche Stromnetz ist dreiphasig aufgebaut. Kleine PV-Anlagen bis ca. 4,6 kW Leistung speisen nur auf einer Phase in das Netz ein, bei größeren PV-Anlagen wird auf allen drei Phasen gleichmäßig eingespeist. Die meisten Geräte im Haushalt nutzen nur eine Phase zum Betrieb. Ausnahmen bilden Geräte mit großer Leistung, wie beispielsweise ein Elektroherd oder eine Kreissäge.
Der Anlagenbetreiber ist an kein Netz angeschlossen und versorgt sich vollständig selbst mit Strom aus der Eigenerzeugung. Der Strom aus seiner eigenen Anlage, den er nicht selbst verbraucht, wird nicht in ein öffentliches Netz eingespeist oder vom EEG gefördert.
Die nutzbare Speicherkapazität gibt an, wie viel Energie in der Batterie netto zur Verfügung steht.
Die zum Verbrauch zur Verfügung stehende Energie ergibt sich aus der nutzbaren Speicherkapazität unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades.
Das ist der Wirkungsgrad des Batteriewechselrichters und gibt an, wie viel Energie nach der Umwandlung von Wechsel- auf Gleichstrom (oder umgekehrt) effektiv genutzt werden kann. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass der Wirkungsgrad kein statischer Wert ist.
FENECON arbeitet mit vielen verschiedenen Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen.
Gerne können Sie Ihren hauseigenen Elektriker fragen – oder kontaktieren Sie uns direkt.
Die Installation von FENECON Stromspeichern ist innerhalb der D-A-CH Region möglich und auf Anfrage auch in anderen Ländern.
AC-seitig ist die Installation der Erzeuger für jeden FENECON Speicher möglich. Alle Erzeuger können zu einem FENECON Stromspeicher nachgerüstet werden. Für wenige Ausnahmen ist eine Nachrüstung nicht möglich.
Die Entsorgung der Akkus erfolgt unabhängig von FENECON und wird durch den Vertragspartner „Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien” (GRS) gesichert. Für den Kunden entstehen keine Kosten für die Entsorgung. Abhängig von der Batteriemenge kann eine Abholung beauftragt werden oder bei geringen Batteriemengen an den GRS-Sammelstellen abgegeben werden. In der Regel befindet sich eine Sammelstelle in jedem Recyclinghof.
Nein, sofern das Speichersystem richtig funktioniert, wird regelmäßig eine Erhaltungsladung mit Energie aus dem öffentlichen Netz durchgeführt.
Unsere Stromspeichersysteme finden sowohl bei Heimanwendern, Gewerbe- und Industriekunden Anwendung.
Heimspeichersysteme werden in der Regel zur Eigenverbrauchsoptimierung genutzt. Nachdem die Einspeisevergütung aus dem EEG immer weiter sinkt, lohnt es sich, erzeugten PV-Strom direkt zu verbrauchen bzw. im Speicher zwischen zu puffern, statt diesen ins Netz einzuspeisen.
Im Gewerbe und in der Industrie werden unsere Speicherlösungen häufig zur Lastspitzenkappung eingesetzt.
Ja, dies ist grundsätzlich immer möglich, da unsere Speicherlösungen modular aufgebaut sind. Die maximale Leistung wird dabei stets durch den Wechselrichter limitiert. Genauere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Website.
Ja, dies ist grundsätzlich immer möglich. Je nach verwendetem PV-Wechselrichter kann dieser entweder direkt oder über einen zusätzlichen Zähler in das Online-Monitoring eingebunden werden. Die direkte Einbindung ist bereits mit vielen Geräten gängiger Hersteller möglich. Bei einem hybriden Batteriewechselrichter kann dieser zusätzlich zur Einbindung der PV-Anlage genutzt werden. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website.
FENECON Home
Für FENECON Home Speicher werden Lithium-Eisenphosphat Batterien verwendet. In diesen stecken keine giftigen Schwermetalle wie Nickel, Kadmium und Kobalt. Außerdem können alle verwendeten Metalle bis zu 100 % recycelt werden.
Die Batterie an sich gibt keine Geräusche von sich. Die Leistungselektronik und der Wechselrichter können bei Schaltvorgängen Geräusche verursachen. Auch der Lüfter des Wechselrichters ist hörbar.
Aus brandschutz- und sicherheitstechnischen Gründen müssen bestimmte Parameter beachtet werden. Mit dem IP 55 Standard, kann die Batterie auch unter einem Dach im Freien aufgestellt werden, da sie Spritzwassergeschützt ist.
Um die Batterie vor Tiefenentladung zu schützen, wird sie bis auf ca. 5% SOC entladen.
Im Prinzip können alle Varianten des FENECON Home an PV-Anlagen angeschlossen werden. Unser Wechselrichter passt sich je nach Situation an.
Das mitgelieferte Energiemanagementsystem, FEMS kann E-Auto Ladestationen ansteuern und regeln. Die dafür benötigte App ist online über Ihre FEMS-Installation verfügbar. Mehr Informationen zur App finden Sie hier.
Wer sein Auto ungeregelt laden möchte, kann es über das Hausnetz jederzeit anschließen und wird dann je nach aktuellem Stromangebot von PV-, Speicher oder Stromnetz beladen.
Der Standard Lieferumfang des FENECON Home umfasst die Batterien, das Energiemanagementsystem (FEMS) und den Wechselrichter.
Ein Batterieturm kann bis zu 10 Batteriemodule umfassen, d. h. maximal 22 kWh Kapazität pro Turm. Falls Sie noch stärker erweitern möchten, ist es erforderlich, einen zweiten bzw. dritten Turm parallel aufzubauen.
Sollte Ihre Batterie nicht funktionieren, bitten wir Sie, unseren Service zu kontaktieren. Diesen erreichen Sie telefonisch unter: +49 9903 6280-0 oder per E-Mail unter: service@fenecon.de.
Bitte geben Sie dabei eine genaue Fehlerbeschreibung und falls vorhanden die Fehlercodes an.
Die Ausgangsleistung ist abhängig vom verbauten Wechselrichter und der Größe der Batterie. Die Ausgangsleistung des mitgelieferten Wechselrichters liegt bei 10 kWp.
Batterien, welche entsorgt werden müssen, können ganz einfach an FENECON zurückgegeben werden. Wir kümmern uns dann um die Entsorgung der Batterien.
Nein, in den Batterien ist kein Kobalt enthalten.
Die Herstellergarantie beträgt 10 Jahre. Die Lebenszeit kann diese Zeit um ein Vielfaches übersteigen.
Der Wechselrichter ist ein eigenes Gerät und wird in der Nähe der Batterie installiert (z.B. über der Batterie). Er ist im Lieferumfang der FENECON Speichersysteme enthalten.
Jedes Batteriemodul wiegt 26,5 kg. Pro Batterieturm ist für Gestell und Leistungselektronik nochmals 27,5 kg hinzuzurechnen. (Sockel 5,5 kg; BMS-Box 10,5 kg; EMS-Box 11,5 kg)
Wir garantieren 3650 Zyklen mit 80% Kapazität. Die Batterien werden sicherlich darüber hinaus noch eine lange Zeit arbeiten.
Ja, der FENECON Home ist für Österreich und die Schweiz zertifiziert.
Den FENECON Home erhalten Sie bei einem ausgewählten Elektroinstallateur.
Sollte der Elektromeisterbetrieb in Ihrer Nähe noch keine Erfahrung mit FENECON Produkten haben, dann qualifizieren wir ihn gerne.
Sollten Sie niemanden finden, kontaktieren Sie uns bitte hier. Wir suchen dann für Sie den passenden Elektrofachbetrieb in Ihrer Nähe.
Die minimale Größe einer PV-Anlage bei einem FENECON Home ist abhängig vom PV Modul und beträgt ca. 2-3 kWp.
Die Ladezeit ist abhängig von der Ladeleistung und wie voll der Akku ist, wenn der Ladevorgang startet.
Falls nicht das FEMS die Steuerung des Speichers übernehmen soll, sondern eine Kundenseitige Software kann dies hiermit realisiert werden.
Das EnergyMeter für den Netzanschlusspunkt ist grundsätzlich dabei.
Selbstverständlich. Wir können uns sowohl aus einer AC-PV wie auch DC wie auch aus beidem gleichzeitig beladen.
Zur Erfassung der Erzeugungsleistung sollte bei AC-Erzeugern noch ein FEM111 gesetzt oder die entsprechende App dazugekauft werden.
Eine genaue Darstellung des Systemaufbaus finden Sie hier auf der Webseite.
Es kann jeder Heizstab angesteuert werden, bei dem jede Phase einzeln angesteuert werden kann. Dieser muss nicht 6kW haben. Das ist nur die Variante, die wir vertreiben. Bei anderen Größen müssen die Einstellungen in der App geändert werden (bei der IBN, von unserem Serviceteam). Bei Heizstäben >6kW sollten Schütze verbaut werden. Infos dazu in der Montage und Serviceanleitung.
Wir sind laufend dabei weitere Wallbox und PV-Wechselrichterhersteller einzubinden. Heizstäbe werden tatsächlich direkt von uns geschaltet.
FEMS ist nicht unbedingt open-source, sondern open-source basiert. Der große Vorteil ist, dass es unabhängigen EMS Entwicklern sehr einfach macht unsere Produkte in ihre EMS-Lösung mit einzubinden.
Auch interessierte Endkunden können so Ihre eigenen Lösungen entwickeln.
Der FENECON Home ist ein in Deutschland entworfenes und designtes Produkt. Der Wechselrichter ist ein OEM, die Batterien fertigt der größte Zellhersteller der Welt für uns (nach unserem Design)
Das FEMS und die dazugehörige Hardware sind in Deutschland programmiert, bzw. gefertigt.
Die Idee dahinter ist: Ein BHKW muss zur Wärmeerzeugung sowieso laufen, also schalten wir es dann ein, wenn Erzeugung und SOC niedrig sind. Es handelt sich hierbei allerdings nur um eine Einschalt-Empfehlung. Mehr Informationen hier.
Ja, dies ist theoretisch über ein zusätzliches externes Relaisboard möglich. In der App müssen dann die Schwellwert-Werte entsprechend angepasst werden, damit nicht beide Wärmepumpen gleichzeitig anspringen wollen.
Genau, die direkt angeschlossene PV-Anlage des FENECON Home Wechselrichters erzeugt im Notstrombetrieb Strom und belädt auch die Batterie.
Nein, die Batterie kann durch die AC-PV nicht beladen werden. PV Wechselrichter sind im Fall eines Blackouts außer Betrieb.
Die FENECON AVU, die Automatische Verbraucher-Umschaltung im Notstromfall, ist nicht mit dem Speichersystem Home 20 & 30 kompatibel, da sie nur für 10 kW ausgelegt ist.
Da der Wechselrichter des Home 20 bereits eine Leistung von 6,66 kW pro Phase und der des Home 30 pro Phase 10 kW verträgt, halten wir die zusätzliche Erweiterung auf dann 43 kW mit der AVU für wenig sinnvoll.
Die AVU ist für die Umgehung der begrenzten Leistung des Notstrompfads beim FENECON Home 10 von „nur“ 3,3 kW pro Phase nötig.
Für ein komplettes, normales Haus sollten 30 kW Leistung in den meisten Fällen ausreichen, das heißt, das ganze Haus läuft über den Wechselrichter und hat dann eine noch kürzere Umschaltzeit von 10 ms als die bereits kurzen 2 Sekunden von der AVU.
Für einige Sekunden kann der Wechselrichter beim Home 30 Speichersystem sogar 36 kW leisten.
Wir gehen davon aus, dass bei denkbaren Gleichzeitigkeitsfaktoren >30 kW größere Einzelinstallationen separat vor dem Wechselrichter angeschlossen werden würden.
Weitere Informationen: hier
FENECON Gewerbespeicher
Die eingesetzte Leistungselektronik und der damit verbundene Funktionsumfang sind verschieden. Ebenso die möglichen Batteriegrößen unterscheiden sich.
Der Commercial 30 ist in der Lage Notstrom darzustellen. Mit seinem Leistungsspektrum von 30 - 90 kW wendet er sich an kleine Betriebe, Wohnanlagen, Hotels und landwirtschaftliche Betriebe.
Der Commercial 50 bedient größeres, produzierendes Gewerbe, Supermärkte, E-Ladeparks und bietet Leistung von 50 - 250 kW.
Der FENECON Commercial 50 kann im Freien installiert werden, da der Wechselrichter die dafür notwendige IP-Schutzart 65 vorweist. Das Outdoor-Gehäuse für die Batteriemodule wird separat angeboten und ist bei Installation im Freien zwingend notwendig.
Aus technischen Gründen sollten innerhalb eines Jahres nach der Installation reine Batterie-Erweiterungen innerhalb des Systems vorgenommen werden. Zusätzliche Erweiterungen auf Systemebene sind jederzeit möglich.
Ist der Stromfluss der gemessenen Leitung höher als 80 A, muss eine Wandlermessung eingesetzt werden. Ob dies der Fall ist und welcher Messwandler für die jeweilige Baustelle am besten passt, kann nur die Elektrofachkraft vor Ort entscheiden. Um mit dem Messgerät der FENECON Commercial Speichersysteme kompatibel zu sein, müssen die Messwandler einen Sekundärstrom von 5 A aufweisen.
Der Einbindungsbogen dient zur Abklärung der technischen Gegebenheiten vor Ort. Mit den Angaben aus diesem Formular können wir die für die Installation bei Ihnen benötigten Komponenten vorkonfigurieren, um Ihnen Zeit auf der Baustelle zu sparen.
Der Projekterfassungsbogen wurde für unsere Kunden zu ihrer Erleichterung entwickelt. Mit den Angaben aus diesem Formular können wir für Sie bei der Auswahl des für Sie idealen Systems optimal unterstützen.
Nein, es gibt keine Brandschutzvorschriften.
Für die FENECON Gewerbespeicher werden Lithium-Eisenphosphat Batterien verwendet. In diesen stecken keine giftigen Schwermetalle wie Nickel, Kadmium und Kobalt. Außerdem können alle verwendeten Metalle bis zu 100 % recycelt werden.
FENECON Commercial 30
Der Anschluss an das Mittelspannungsnetz ist für die Produktreihe des FENECON Commercial nicht vorgesehen. Diese Zertifikate sind für größere Systeme eher relevant.
Nein, sie ist nicht inselfähig. Der Commercial ist notstromfähig, kann allerdings keine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleisten.
FENECON Commercial 50
Der Wechselrichter ist nicht darauf ausgelegt. Die Vorteile des hier eingesetzten Wechselrichters liegen in Effizienz, Flexibilität und Zuverlässigkeit.
Die Installation von elektrischen Anlagen ist grundsätzlich von Fachpersonal durchzuführen. Zur Installation empfehlen wir, zwei Personen bereitzustellen. Die Vorbereitung und der Aufbau des Batterie-Racks und das Anbringen des Wechselrichters sollte etwa drei Stunden in Anspruch nehmen. Das Anmelden und eine weitere Stunde ist für die Einrichtung der Software und des Energiemanagements einzurechnen.
FENECON FEMS
Bitte gehen Sie die folgenden Punkte durch:
1. Stromversorgung prüfen:
Wenn die blaue LED leuchtet, wird das FEMS mit Strom versorgt.
Leuchtet die LED nicht, wenden Sie sich bitte an service@fenecon.de oder +49 9903 6280-0.
2. FEMS neu starten:
Stecken Sie das Netzteil vom FEMS ab und nach etwa 10 Sekunden wieder an. Prüfen Sie anschließend, ob das FEMS Daten in das Online-Monitoring überträgt.
3. Routerverbindung prüfen:
Überträgt das FEMS nach wie vor keine Daten, prüfen Sie bitte mithilfe eines Notebooks, ob eine Verbindung zum Router hergestellt werden kann:
- Stecken Sie das LAN-Kabel vom FEMS ab und schließen Sie es an einem Laptop an (Achtung: WLAN des Notebooks ausschalten). Wenn der Laptop erfolgreich eine Internetverbindung aufbauen konnte, gehen Sie weiter zu Schritt 4.
- Wenn der Laptop keine Internetverbindung aufbaut, schließen Sie das Notebook bitte direkt per LAN-Kabel am Router an, um die Funktionalität des Routers sicherzustellen (also ohne zusätzliche Kabelstrecke und ohne weitere Netzwerkteilnehmer dazwischen). Wenn die Funktionalität des Routers sichergestellt ist, leitet das LAN-Kabel, ein WLAN-Repeater oder ein Powerline-Adapter das Singal vermutlich nicht korrekt weiter. In diesem Fall finden Sie in den produktspezifischen Anleitungen des jeweiligen Herstellers weitere Informationen.
4. Firewall prüfen:
Eventuell blockiert eine Einstellung der Firewall das FEMS. Für nähere Informationen hinsichtlich der Portfreigabe kontaktieren Sie bitte service@fenecon.de oder +49 9903 6280-0.
5. Sofern alle oben genannten Punkte geprüft wurden und das FEMS immer noch keine Daten ins Online-Monitoring überträgt, wenden Sie sich bitte an service@fenecon.de oder +49 9903 6280-0.
Derzeit sind im FEMS die Tarife Awattar HOURLY, Tibber und STROMDAO Corrently nutzbar. Sollte Ihr dynamischer Stromtarif noch nicht unterstützt werden, können Sie wahlweise die Day-Ahead-Strompreise der europäischen Stromplattform ENTSO-E nutzen.
Zur Einbindung von Stromtarifen muss zunächst die FEMS App Dynamischer Stromtarif bezogen werden. Nach der Installation erscheint das zugehörige Widget im Online-Monitoring. Mithilfe selbstlernender Systeme werden Stromerzeugung und -verbrauch der nächsten 24 Stunden prognostiziert. Über die Schnittstelle zum Tarifanbieter werden zugleich die Strompreise der nächsten 24 (Awattar HOURLY, Tibber) bzw. 36 (STROMDAO Corrently) Stunden abgefragt. Anschließend wird ein optimierter Fahrplan für die Entladung des FENECON Stromspeichersystems erstellt. Sofern die Kapazität des Speichers nachts nicht ausreichen sollte, wird zu Zeiten niedriger Strompreise die Speicherentladung gestoppt und stattdessen günstiger Strom aus dem Netz bezogen. Zu Zeiten hoher Strompreise wird Strom aus dem FENECON Speicher bezogen.
Seit November 2023 kann in der FEMS App Dynamischer Stromtarif ein BETA-Test zur aktiven Beladung des Speichers aus dem Netz aktiviert werden.
Bei dynamischen Stromtarifen handelt es sich um Stromtarife mit zeitlicher (stündlicher oder 15-minütiger) Preisanpassung. Anders als bei herkömmlichen Stromtarifen setzen sich hier die Stromkosten nicht aus einem fixen Verbrauchspreis (€ / kWh) + Grundgebühr, sondern einem zeitlich abhängigen Verbrauchspreis (€ / kWh [t]) + ggf. Grundgebühr zusammen.
Mithilfe dynamischer Stromtarife können Kunden direkt von Strompreisschwankungen untertags profitieren und bares Geld sparen. So können Haushaltsgeräte (Trockner, Waschmaschine, etc.) genau dann eingeschaltet werden, wenn die Strompreise niedrig sind. Auch ein E-Auto lässt sich so besonders günstig laden.
Ja, der Strommix der Anbieter setzt sich rein aus erneuerbaren Energiequellen zusammen.
Sie können Ihre Daten aus dem FENECON Online-Monitoring in eine Excel-Datei exportieren. Diese Funktion finden Sie im Online-Monitoring unter “Historie”.
Wir sind laufend dabei, weitere Wallbox- und PV-Wechselrichterhersteller einzubinden. Heizstäbe werden tatsächlich direkt von uns geschaltet. Dass FEMS open-source basiert ist, hat den großen Vorteil, dass es das unabhängigen EMS Entwicklern sehr einfach macht, unsere Produkte in ihre EMS-Lösung mit einzubinden. Auch interessierte Endkunden können so ihre eigenen Lösungen entwickeln.
Sie können über das FENECON Online-Monitoring zwischen den Belademodi “Optimiert” und “Erzwungen” wählen und die Ladestation aktivieren und deaktivieren.
Im Modus “Optimiert” wird die Beladung an die aktuelle Produktion und den Verbrauch angepasst. Hier kann auch zwischen der Priorisierung 1 (erst das Auto beladen, dann den Speicher) und der Priorisierung 2 (erst den Speicher und dann das Auto) gewählt werden.
Im Modus “Erzwungen” wird das Auto mit der eingestellten Leistung beladen. Die Differenz zwischen Erzeugung und benötigter Ladeleistung wird durch den Stromspeicher alternativ durch einen Netzbezug ausgegleichen.
Die Idee dahinter ist: Das BHKW muss zur Wärmeerzeugung sowieso laufen, also schalten wir es dann ein, wenn Erzeugung und SOC niedrig sind. Es handelt sich hierbei allerdings nur um eine Einschalt-Empfehlung. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Es kann jeder Heizstab angesteuert werden, bei dem jede Phase einzeln angesteuert werden kann. Dieser muss nicht 6 kW haben. Das ist nur die Variante, die wir vertreiben. Bei anderen Größen müssen die Einstellungen in der App bei der Inbetriebnahme von unserem Serviceteam geändert werden. Bei Heizstäben >6 kW sollten Schütze verbaut werden. Informationen dazu finden sich in der Montage- und Serviceanleitung.
FENCON E-Mobilität
Mit zunehmendem Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität gewinnen Gewerbe- und Industriespeicher an Bedeutung.
Denn jeder neue Ladepark erhöht den Strombedarf innerhalb des Stromnetzes. Um dieser Spitzenlast gerecht zu werden, könnte man nun jede Ausbaustufe mit einem entsprechenden Netzausbau aufrüsten – und damit viel Geld in Kabel, Trafos und Baumaßnahmen investieren.
Oder man belässt die Leitung auf den Parkplatz bei einer vernünftigen Größe und federt die Leistungsspitzen mit einem Speicher ab. Industriespeicher mit hoher Entladeleistung und hoher C-Rate sind, bei einer relativ kleinen Stellfläche, oft die günstigere Lösung.
Wichtig dabei ist, das Speicher- und Ladepunkt-Management in einem Energiemanagement zu vereinen, um eine ganzheitlich optimierte Lösung zu schaffen.
Ja, ein stufenweiser Aufbau ist mit einem FENECON Stromspeicher möglich. Meist werden in einem ersten Schritt nur wenige Ladepunkte installiert, aber absehbar alle paar Jahre folgen weitere Ausbaustufen mit weiteren AC-Ladern und in der Regel auch mit mittelschnellen DC-ladern.
Ja, dementsprechend ändern sich auch der minimale Wert (einphasig 1,38 kW, dreiphasig 4,2 kW) und der maximale Wert der Beladeleistung (einphasig 7,4 kW, dreiphasig 22,1 kW).
Werden Phase 2 und 3 zu- bzw. abgeschaltet, ändern sich die obigen Werte wieder entsprechend.
Sollten Sie über mehrere Wallboxen oder einen ganzen Ladepark verfügen, benötigen Sie die FEMS App Multiladepunkt-Management. Seit 01.04.2023 ist diese App bereits ab der zweiten Ladestation bzw. ab dem zweiten Ladepunkt inklusive. Hierfür muss keine zusätzliche App mehr erworben werden!
Bitte beachten Sie die Anschlussvorschriften! Die Inbetriebnahme darf nur durch einen qualifizierten Elektro-Installateur mit der notwendigen Erfahrung und Ausbildung durchgeführt werden.
Das kommt auf verschiedene Parameter an:
- gewünschte Ladeleistung (AC-Wallbox oder DC-Schnellladestation)
Wichtig: Bei Ladestationen mit 11 kW Leistung sind Anschlussbedingungen einzuholen und der Netzbetreiber zu informieren.
Bei 22 kW-Wallboxen muss laut Bundesnetzagentur zusätzlich eine Genehmigung vom Netzbetreiber eingeholt werden. Hierbei ist meist ein dreiphasiger Anschluss vorgesehen.
- Anzahl an Ladepunkten an E-Autos, die gleichzeitig geladen werden sollen. Hierbei wird zwischen Einfach- oder Multisteckern unterschieden.
- Steckertypen bzw. die Anschlüsse der E-Autos (in Europa meist Typ2, CCS)
- Kabel- oder Socketvariante (soll das Kabel für das E-Auto mitgeführt oder vorhanden sein?)
Die Wallbox muss mit dem FENECON Speicher kompatibel sein. Darüber hinaus muss die Ladestation bzw. Wallbox über eine Netzwerkschnittstelle (Ethernet/WiFi) verfügen, damit diese ins Kundennetz eingebunden werden kann. Über dieses kann das FEMS dann mit der Ladestation kommunizieren.
FENCON Wärme
Ja, dazu muss jedoch dieser über ein externes Leistungsschütz angesteuert werden.
Ja, die Verbindung funktioniert über SG Ready.
Nein, der Heizstab wird nur angesteuert, der Zustand des Heizstabes wird nicht abgefragt.
Ja, jedoch werden diese über ein externes Leistungsschütz angeschlossen.
Ja, der Schwellenwert kann in der Heizstab-App eingestellt werden z.B. ab 2000W.