FAQ

Fragen und Antworten

Hier fin­den Sie häu­fi­ge Fra­gen und Ant­wor­ten zu unse­ren Leis­tun­gen und Produkten. 

FENECON Allgemein

Dazu gibt es kei­ne pau­scha­le Ant­wort, da das The­ma sehr umfang­reich ist und es ent­schei­dend ist, von wel­cher Basis man ausgeht. 

Je nach Modell besteht ein Spei­cher aus der Leis­tungs­elek­tro­nik und einer oder meh­re­ren Bat­te­rien. Zusätz­lich sind noch Lüf­ter und Steu­er­elek­tro­nik verbaut.

Da die FENECON Pro­dukt­pa­let­te sehr breit ist, ist es nicht mög­lich alle Abmes­sun­gen im Detail aufzuführen.

Die genau­en Abmes­sun­gen zu jedem Spei­cher­sys­tem fin­den Sie im jewei­li­gen Daten­blatt in unse­rem Downloadcenter.

Die Instal­la­ti­on muss durch eine qua­li­fi­zier­te Per­son durch­ge­führt wer­den, die die not­wen­di­ge Erfah­rung und Aus­bil­dung vor­wei­sen kann:

  • Ein­rich­ten, Ein­schal­ten, Abschal­ten, Frei­schal­ten, Erden, Kurz­schlie­ßen und Instand­set­zen von Strom­krei­sen und Geräten
  • Stan­dard­war­tun­gen und Gebrauch von Schutz­ge­rä­ten gemäß den der­zei­ti­gen Sicherheitsstandards
  • Ers­te Hil­fe / Notversorgung
  • Aktu­el­ler Kennt­nis­stand bezüg­lich loka­ler Vor­schrif­ten, Nor­men und Richtlinien

Wird der Strom­spei­cher durch das KfW Pro­gramm Nr. 275 geför­dert ist eine Schu­lung durch die FENECON GmbH vor­ge­schrie­ben. Wenn Ihr haus­ei­ge­ner Elek­tri­ker alle genann­ten Punk­te erfüllt, kann die­ser die Instal­la­ti­on übernehmen. 

Ob eine exter­ne Lüf­tung oder Küh­lung erfor­der­lich ist, muss vor Ort ent­schie­den werden.

Alle Spei­cher sind Luft­ge­kühlt, daher müs­sen die Wand­ab­stän­de zwin­gend ein­ge­hal­ten wer­den. Die­se fin­den Sie in der Instal­la­ti­ons- und Betriebs­an­lei­tung (Unter­punkt: Auf­stel­lungs­ort) des jewei­li­gen Spei­chers in unse­rem Downloadcenter.

FENECON emp­fiehlt Ihnen den Strom­spei­cher in der Nähe der Unter­ver­tei­lung zu instal­lie­ren. Hier­zu kann Sie am bes­ten Ihr Instal­la­teur vor Ort bera­ten. Beach­ten Sie dabei das Gewicht und die Laut­stär­ke des Spei­cher­sys­tems und die Umgebungstemperatur. 

Je nach Gerät liegt der Geräusch­pe­gel zwi­schen 35 dB und maxi­mal 78 dB.
Zum Ver­gleich: ein Staub­sauger ver­ur­sacht ca. 75 dB und Vogel­ge­zwit­scher ca. 40 dB.
Die genau­en Anga­ben zur Laut­stär­ke fin­den Sie im jewei­li­gen Daten­blatt des Spei­chers in unse­rem Downloadcenter.

Bei FENECON Heim­spei­chern besteht die Garan­tie aus 3 Tei­len:
1) Pro­dukt­ga­ran­tie für das Strom­spei­cher­sys­tem: 10 Jah­re
2) Kapa­zi­täts­ga­ran­tie für die Bat­te­rie: 12 Jah­re oder max. 6000 Zyklen auf 70 % Rest­ka­pa­zi­tät
3) Zeit­wer­ter­satz­ga­ran­tie gem. För­der­pro­gramm-Vor­ga­ben (nur bei Inan­spruch­nah­me): 10 Jahre

Bei FENECON Gewer­be­spei­chern besteht die Garan­tie aus 3 Tei­len:
1) Pro­dukt­ga­ran­tie für das Strom­spei­cher­sys­tem: 5 + 5 Jah­re
     (5 Jah­re durch Pro­dukt­kauf + wei­te­re 5 Jah­re optio­nal und kos­ten­pflich­tig zukauf­bar bis spä­tes­tens 12 Mona­te nach Aus­lie­fe­rung)
2) Kapa­zi­täts­ga­ran­tie für die Bat­te­rie: 12 Jah­re oder max. 6000 Zyklen auf 70 % Rest­ka­pa­zi­tät
3) Zeit­wer­ter­satz­ga­ran­tie gem. För­der­pro­gramm-Vor­ga­ben (nur bei Inan­spruch­nah­me): 10 Jahre

Bei FENECON Indus­trie­spei­chern besteht die Garan­tie aus 2 Tei­len:
1) Pro­dukt­ga­ran­tie für das Strom­spei­cher­sys­tem: 10 Jah­re
2) Kapa­zi­täts­ga­ran­tie für die Bat­te­rie: 10 Jah­re oder max. 5000 Zyklen auf 70 % Rest­ka­pa­zi­tät
     (Vor­aus­set­zung bei FENECON Indus­tri­al L: SoC darf sich maxi­mal zu 5 % der Betriebs­zeit außer­halb von 5 % - 95 % befinden)

Alle Details fin­den Sie in den jewei­li­gen Garan­tie­be­din­gun­gen in unse­rem Downloadcenter.

Die Lebens­dau­er ist für jedes Spei­cher­sys­tem unter­schied­lich und ist zum Bei­spiel abhän­gig vom Ein­satz­ge­biet oder der Umge­bungs­tem­pe­ra­tur.
Die genau­en Anga­ben fin­den Sie auf dem jewei­li­gen Daten­blatt in unse­rem Downloadcenter. 

FENECON geht von einer Lebens­dau­er von 20 Jah­ren aus.

Die Lade­dau­er ist abhän­gig von der Leis­tung, die zur Bela­dung zur Ver­fü­gung steht. Je nach Gerät liegt die Lade­dau­er bei min­des­tens 1 - 2 Stun­den. Die Bat­te­rien sind für eine 1C-Bela­dung aus­ge­legt, d.h. wenn eine aus­rei­chen­de Leis­tung zur Ver­fü­gung steht, ist eine Bela­dung inner­halb einer Stun­de möglich. 
Ja, das ist mög­lich. Ob es sich dabei um eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge oder einen ande­ren Erzeu­ger (z.B. Block­heiz­kraft­werk, Wind­ener­gie,…) han­delt ist egal. 

Das FEMS Online-Moni­to­ring bie­tet die Mög­lich­keit, Live-Daten der FENECON Strom­spei­cher­sys­te­me ein­zu­se­hen. Um einen ers­ten Ein­blick in das Online-Moni­to­ring zu erhal­ten, kön­nen Sie sich ger­ne mit unse­rem Demo-Zugang (E-Mail-Adres­se: demo@fenecon.de, Pass­wort: fems­de­mo) anmel­den. Zum Log­in geht es hier.

Ja, es ist jeder­zeit mög­lich einen Strom­spei­cher AC-sei­tig in eine Unter­ver­tei­lung mit einer AC-PV-Anla­ge einzubinden. 
Für die Spei­cher von FENECON gibt es dies­be­züg­lich kei­ne Vor­ga­ben. Wir emp­feh­len Ihnen jedoch, den Spei­cher im pri­va­ten Bereich alle 4 Jah­re und im gewerb­li­chen Bereich alle 2 Jah­re von einer Elek­tro­fach­kraft über­prü­fen zu las­sen. Hier­bei soll der Spei­cher auf eine kor­rek­te Funk­ti­on und even­tu­el­le Beschä­di­gun­gen geprüft und die Lüf­ter gerei­nigt wer­den. Auch bei den BYD Bat­te­rie-Sys­te­men (Bat­tery-Box) emp­feh­len wir die War­tungs­in­ter­val­le wie bei den FENECON Spei­chern einzuhalten. 
Nein, die ent­ste­hen­de Abwär­me des Spei­chers ist so gering, dass die­se lei­der nicht wei­ter genutzt wer­den kann. 
Die KfW-Bank för­dert mit dem Pro­gramm Nr. 275 Unter­neh­men und Pri­vat­per­so­nen in Deutsch­land, die sich ein Bat­te­rie­sys­tem in Ver­bin­dung mit einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge kau­fen möch­ten. Auch die Nach­rüs­tung eines Spei­chers kann geför­dert wer­den, wenn die Pho­to­vol­ta­ika­n­al­ge nach dem 31.12.2012 in Betrieb gegan­gen ist. Neben den KfW För­der­pro­gram­men gibt es auch vie­le regio­na­le För­der­pro­gram­me. Spre­che Sie hier­zu ger­ne unse­re Ver­triebs­mit­ar­bei­ter im Außen­dienst an. 
Das deut­sche Strom­netz ist drei­pha­sig auf­ge­baut. Klei­ne PV-Anla­gen bis ca. 4 kW Leis­tung spei­sen nur auf einer Pha­se in das Netz ein, bei grö­ße­ren PV-Anla­gen wird auf allen drei Pha­sen gleich­mä­ßig ein­ge­speist. Die meis­ten Gerä­te im Haus­halt nut­zen nur eine Pha­se zum Betrieb. Aus­nah­men bil­den Gerä­te mit gro­ßer Leis­tung, wie bei­spiels­wei­se ein Elek­tro­herd oder eine Kreis­sä­ge. Alle Ver­brau­cher im Haus­halt wer­den immer auf alle drei Pha­sen ver­teilt ange­schlos­sen, so dass das Haus­netz immer drei­pha­sig auf­ge­baut ist. 
Grund­sätz­lich sind die Strom­spei­cher mit allen gän­gi­gen PV-Wech­sel­rich­tern AC-sei­tig kompatibel. 

Nein, nur der FENECON Home und der FENECON Com­mer­cial 30 sind not­strom­fä­hig. Genaue­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf den jewei­li­gen Daten­blät­tern in unse­rem Downloadcenter.

Not­strom­fä­hig­keit bedeu­tet, dass das Spei­cher­sys­tem die Ver­brau­cher im Haus­halt im Fal­le eines Strom­aus­falls wei­ter­hin ver­sorgt und die­se somit wei­ter genutzt wer­den kön­nen. Man unter­schei­det dabei ver­schie­de­ne For­men der Notstromversorgung.

Der Anla­gen­be­trei­ber ist an kein Netz ange­schlos­sen und ver­sorgt sich voll­stän­dig selbst mit Strom aus der Eigen­erzeu­gung. Der Strom aus sei­ner eige­nen Anla­ge, den er nicht selbst ver­braucht, wird nicht in ein öffent­li­ches Netz ein­ge­speist oder vom EEG gefördert. 

Hybrid bedeu­tet “aus zwei oder mehr Kom­po­nen­ten zusammengesetzt”.

Ein Bei­spiel hier­für sind Kraft­fahr­zeu­ge mit Hybrid­an­trieb, also einer Kom­bi­na­ti­on aus einem Ver­bren­nungs­mo­tor und eines Elek­tro­an­triebs.
Bei der FENECON Pro Hybrid Serie kann eine Bat­te­rie und eine PV-Anla­ge ange­schlos­sen wer­den. Der Vor­teil ist, dass für die PV-Anla­ge nicht wie üblich ein zusätz­li­cher Wech­sel­rich­ter not­wen­dig ist.

Das eng­li­sche Wort “Grid” bedeu­tet “Netz” und bezieht sich dabei auf das öffent­li­che Strom­netz. “On-Grid” bezeich­net den netz­par­al­le­len Betrieb eines Spei­chers, einer PV-Anla­ge oder Gene­ra­to­ren. “Off-Grid” bezeich­net ent­spre­chend den Betrieb ohne Netz, also wenn der Strom aus­ge­fal­len ist oder beim Betrieb einer Inselanlage. 

Wech­sel­strom:
wird für nahe­zu jedes Elek­tro­ge­rät in Pri­vat­haus­hal­ten oder dem Gewerbe/Industrie benötigt.

Gleich­strom:
wird hin­ge­gen zum Trans­port über wei­te Über­tra­gungs­stre­cken genutzt. Bei die­sem Ein­satz sind die Ver­lus­te mit Gleich­strom gerin­ger als mit Wechselstrom.

“AC”: Wech­sel­strom
Ein Strom, der sei­ne Stär­ke und Rich­tung in einem regel­mä­ßi­gen Rhyth­mus wech­selt. Die eng­li­sche Bezeich­nung “alter­na­ting cur­rent” wird mit “AC” abgekürzt.

“DC”: Gleich­strom
Wenn sich die Stär­ke und Rich­tung des Strom nicht ändert, wird er als Gleich­strom bezeich­net. Die eng­li­sche Bezeich­nung “direct cur­rent” wir mit “DC” abgekürzt.

“Sta­te of Char­ge”, kurz SoC beschreibt den Lade­zu­stand der Batterie. 

“Depth of Dischar­ge”, kurz DoD beschreibt die Ent­la­de­tie­fe der Batterie.

Die nutz­ba­re Spei­cher­ka­pa­zi­tät gibt an, wie viel Ener­gie in der Bat­te­rie net­to zur Ver­fü­gung steht.

Die zum Ver­brauch zur Ver­fü­gung ste­hen­de Ener­gie ergibt sich aus der nutz­ba­ren Spei­cher­ka­pa­zi­tät unter Berück­sich­ti­gung des Wirkungsgrades.

Je nach Spei­cher­sys­tem liegt der Eigen­be­darf zwi­schen 0,03 kW und 0,40 kW. 
Das ist der Wir­kungs­grad des Bat­te­rie­wech­sel­rich­ters und gibt an, wie viel Ener­gie nach der Umwand­lung von Wech­sel- auf Gleich­strom (oder umge­kehrt) effek­tiv genutzt wer­den kann. Hier­bei muss berück­sich­tigt wer­den, dass der Wir­kungs­grad kein sta­ti­scher Wert ist, son­dern in einer expo­nen­ti­el­len Kur­ve ver­läuft. Das heißt, je weni­ger der Wech­sel­rich­ter belas­tet wird, des­to höher sind die Umwandlungsverluste. 

FENECON arbei­tet mit vie­len ver­schie­de­nen Part­nern in Deutsch­land, Öster­reich und Schweiz zusammen.

Ger­ne kön­nen Sie Ihren haus­ei­ge­nen Elek­tri­ker fra­gen oder kon­tak­tie­ren Sie uns direkt.

Die Instal­la­ti­on von FENECON Strom­spei­chern ist in allen Län­dern inner­halb der EU und der Schweiz mög­lich. Die­se Län­der wer­den auch von der Garan­tie abgedeckt. 
AC-sei­tig ist die Instal­la­ti­on der Erzeu­ger für jeden FENECON Spei­cher mög­lich. Alle Erzeu­ger kön­nen zu einem FENECON Strom­spei­cher nach­ge­rüs­tet wer­den. Für weni­ge Aus­nah­men ist eine Nach­rüs­tung nicht möglich. 

Die ent­spre­chen­den For­mu­la­re kön­nen Sie beim VNB anfor­dern. In der Regel wer­den die­se direkt auf der Home­page des VNB zum down­load angeboten.

Ihr Instal­la­teur kennt die not­wen­di­gen Anlauf­stel­len des VNB ebenfalls.

Zur Anmel­dung bei der Bun­des­netz­agen­tur kön­nen Sie das PV-Mel­de­por­tal auf der Home­page der Bun­des­netz­agen­tur nutzen.

Die Ent­sor­gung der Akkus erfolgt unab­hän­gig von FENECON und wird durch den Ver­trags­part­ner “Stif­tung Gemein­sa­mes Rück­nah­me­sys­tem Bat­te­rien” (GRS) gesi­chert. Für den Kun­den ent­ste­hen kei­ne Kos­ten für die Ent­sor­gung. Abhän­gig von der Bat­te­rie­men­ge kann eine Abho­lung der Bat­te­rien beauf­tragt wer­den oder bei gerin­gen Bat­te­rie­men­gen kön­nen die­se an den GRS-Sam­mel­stel­len abge­ge­ben wer­den. In der Regel befin­det sich eine Sam­mel­stel­le in jedem Recyclinghof. 
Nein, sofern das Spei­cher­sys­tem rich­tig funk­tio­niert, wird regel­mä­ßig eine Erhal­tungs­la­dung mit Ener­gie aus dem öffent­li­chen Netz durchgeführt. 

Ja, hier­für gibt es in unse­rer Preis­lis­te die Opti­on DIE122 durch wel­che die Pro­dukt­ga­ran­tie auf 10 Jah­re erwei­tert wird.

Der FENECON Home ist ein in Deutsch­land ent­wor­fe­nes und design­tes Pro­dukt. Der Wech­sel­rich­ter ist ein OEM, die Bat­te­rien fer­tigt der größ­te Zell­her­stel­ler der Welt für uns (nach unse­rem Design).
Das FEMS und die dazu­ge­hö­ri­ge Hard­ware sind in Deutsch­land pro­gram­miert, bzw. gefertigt.

Wäh­rend moder­ne Heim­spei­cher meist DC-gekop­pelt sind, sind Gewer­be­spei­cher AC-gekop­pelt. Die Anwen­dun­gen sind viel­fäl­ti­ger und unab­hän­gi­ger von PV-Anla­gen. So zählt bei Gewer­be­spei­chern häu­fig die ver­füg­ba­re Leis­tung in Be- und Ent­la­dung um hoch­pro­fi­ta­ble Anwen­dun­gen wie Last­spit­zen­kap­pung oder die Ver­mei­dung von Netz­aus­bau­maß­nah­men zu betrei­ben. Die Erfah­rung zeigt, dass sich das Leben eines Gewer­be­spei­chers auch viel dyna­mi­scher dar­stellt: vie­le Sys­te­me wach­sen im Lau­fe der Zeit in Leis­tung und Kapa­zi­tät und sie ent­wi­ckeln sich im Ein­satz auch in den genutz­ten Ener­gie­ma­nage­ment­an­wen­dun­gen stän­dig wei­ter. Die Markt­nä­he des Her­stel­lers und offe­ne Ener­gie­ma­nage­ment­lö­sun­gen sind also wich­ti­ge Erfolgs­fak­to­ren bei Gewerbespeichern.

Unse­re Strom­spei­cher­sys­te­me fin­den sowohl bei Heim­an­wen­dern, Gewer­be- und Indus­trie­kun­den Anwen­dung. Heim­spei­cher­sys­te­me wer­den in der Regel zur Eigen­ver­brauchs­op­ti­mie­rung genutzt. Nach­dem die Ein­spei­se­ver­gü­tung aus dem EEG immer wei­ter sinkt, lohnt sich, erzeug­ten PV-Strom direkt zu ver­brau­chen bzw. im Spei­cher zwi­schen zu puf­fern, statt die­sen ins Netz ein­zu­spei­sen. Im Gewer­be und Indus­trie wer­den unse­re Spei­cher­lö­sun­gen häu­fig zur Last­spit­zen­kap­pung eingesetzt.

Ja, dies ist grund­sätz­lich immer mög­lich, da unse­re Spei­cher­lö­sun­gen modu­lar auf­ge­baut sind. Die maxi­ma­le Leis­tung wird dabei stets durch den Wech­sel­rich­ter limi­tiert. Genaue­re Infor­ma­tio­nen hier­zu fin­den Sie auf unse­rer Website.

Ja, dies ist grund­sätz­lich immer mög­lich. Je nach ver­wen­de­tem PV-Wech­sel­rich­ter kann die­ser ent­we­der direkt oder über einen zusätz­li­chen Zäh­ler in das Online-Moni­to­ring ein­ge­bun­den wer­den. Die direk­te Ein­bin­dung ist bereits mit vie­len Gerä­ten gän­gi­ger Her­stel­ler mög­lich. Bei einem hybri­den Bat­te­rie­wech­sel­rich­ter kann die­ser zusätz­lich zur Ein­bin­dung der PV-Anla­ge genutzt wer­den. Mehr Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf unse­rer Website.

Der Bat­te­rie­wech­sel­rich­ter wird immer benö­tigt. Bat­te­rien spei­chern Gleich­strom (DC). Damit die­ser Strom durch Ver­brau­cher im Haus­halt genutzt wer­den kann, muss die­ser in Wech­sel­strom (AC) umge­wan­delt wer­den. Wenn es sich um einen Hybrid­wech­sel­rich­ter han­delt, kann an die­sem auch eine PV-Anla­ge ange­schlos­sen wer­den. In die­sem Fall über­nimmt der Wech­sel­rich­ter die Auf­ga­be, den Gleich­strom (DC) aus der PV-Anla­ge in Wech­sel­strom (AC) umzu­wan­deln um die­sen ins öffent­li­che Strom­netz ein­spei­sen zu kön­nen oder Ver­brau­cher im Haus­halt zu versorgen.

Es heißt, dass die Wall­box mit dem Ener­gie­ma­nage­ment kom­mu­ni­zie­ren und von die­sem gesteu­ert wer­den kann.
Nur dann kann der Strom für das Elek­tro­au­to intel­li­gent aus der güns­tigs­ten Strom­quel­le zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Es wird so in jeder Sekun­de über­prüft, ob das Strom­netz, der Strom­spei­cher oder der Strom aus der eige­nen PV-Anla­ge die bes­te Mög­lich­keit bie­tet, das Auto zu laden. FEMS bie­tet Ihnen mit sei­nen spe­zia­li­sier­ten Apps die­se Intel­li­genz. Damit wird die Wall­box ein Teil Ihrer Ener­gie­lö­sung, ist über ein Inter­face bedien­bar, wie z.B. auch die Ansteue­rung Ihrer Wär­me­pum­pe oder Ihres Heizstabs.

Die Emp­feh­lung der Spei­cher­grö­ße hängt unter ande­rem vom Jah­res­ver­brauch und der benö­tig­ten Leis­tung ab. Für Pri­vat­kun­den ist meist ein FENECON Home der größ­te Spei­cher, der sich wirt­schaft­lich lohnt und die Leis­tung und Kapa­zi­tät bie­tet, die ausreichen.

Wel­ches Spei­cher­sys­tem sich für wel­chen Jah­res­ver­brauch eig­net, fin­den Sie bei unse­ren Produkten.

Dies pau­schal zu beant­wor­ten ist lei­der nicht mög­lich. Es lässt sich jedoch sagen, dass die Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge min­des­tens so groß sein soll­te, dass die­se so viel erzeugt, wie der Haus­halt ver­braucht. Bsp.: Bei einem Jah­res­ver­brauch von 4.000 kWh soll­te die Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge min­des­tens 4 kWp. Ein ent­spre­chen­der Strom­spei­cher soll­te dann etwa 4 kWh haben. Sie kön­nen zur Ermitt­lung den Unab­hän­gig­keits­rech­ner der HTW Ber­lin nutzen. 

Not­strom­fä­hig bedeu­tet, dass im Fal­le eines Strom­aus­falls die not­strom­ver­sorg­ten Ver­brau­cher wei­ter­hin mit Strom aus dem Strom­spei­cher ver­sorgt wer­den. Die Not­strom­ver­sor­gung kann jedoch nur so lan­ge auf­recht­erhal­ten wer­den, wie Ener­gie in der Bat­te­rie gespei­chert ist.
Insel­fä­hig bedeu­tet, dass im Fal­le eines Strom­aus­falls der Spei­cher wei­ter­hin mit Strom von der PV-Anla­ge ver­sorgt wer­den kann, das heißt er kann trotz Netz­aus­fall auf­ge­la­den werden.

FENECON Home

Für FENECON Home Spei­cher wer­den Lithi­um-Eisen­phos­phat Bat­te­rien ver­wen­det. In die­sen ste­cken kei­ne gif­ti­gen Schwer­me­tal­le wie Nickel, Kad­mi­um und Kobalt. Außer­dem kön­nen alle ver­wen­de­ten Metal­le bis zu 100 % recy­celt werden.

Die Bat­te­rie an sich gibt kei­ne Geräu­sche von sich. Die Leis­tungs­elek­tro­nik und der Wech­sel­rich­ter kön­nen bei Schalt­vor­gän­gen Geräu­sche ver­ur­sa­chen. Auch der Lüf­ter des Wech­sel­rich­ters ist hörbar.

Aus brand­schutz- und sicher­heits­tech­ni­schen Grün­den müs­sen bestimm­te Para­me­ter beach­tet wer­den. Mit dem IP 55 Stan­dard, kann die Bat­te­rie auch unter einem Dach im Frei­en auf­ge­stellt wer­den, da sie Spritz­was­ser­ge­schützt ist.

Um die Bat­te­rie vor Tie­fen­ent­la­dung zu schüt­zen, wird sie bis auf ca. 5% SOC entladen.

Im Prin­zip kön­nen alle Vari­an­ten des FENECON Home an PV-Anla­gen ange­schlos­sen wer­den. Unser Wech­sel­rich­ter passt sich je nach Situa­ti­on an.

Das mit­ge­lie­fer­te Ener­gie­ma­nage­ment­sys­tem, FEMS kann E-Auto Lade­sta­tio­nen ansteu­ern und regeln. Die dafür benö­tig­te App ist online über Ihre FEMS-Instal­la­ti­on ver­füg­bar. Mehr Infor­ma­tio­nen zur App fin­den Sie hier.
Wer sein Auto unge­re­gelt laden möch­te, kann es über das Haus­netz jeder­zeit anschlie­ßen und wird dann je nach aktu­el­lem Strom­an­ge­bot von PV-, Spei­cher oder Strom­netz beladen.

Der Stan­dard Lie­fer­um­fang des FENECON Home umfasst die Bat­te­rien, das Ener­gie­ma­nage­ment­sys­tem (FEMS) und den Wechselrichter.

Ein Bat­te­rie­turm kann bis zu maxi­mal 10 Bat­te­rie­mo­du­len erwei­tert wer­den (sprich maxi­mal 22kWh pro Turm). Falls Sie noch mehr erwei­tern möch­ten, müs­sen Sie einen zwei­ten oder drit­ten Turm par­al­lel aufbauen.

Soll­te Ihre Bat­te­rie nicht funk­tio­nie­ren, bit­ten wir Sie, unse­ren Ser­vice zu kon­tak­tie­ren. Die­sen errei­chen Sie tele­fo­nisch unter: +49 9903 6280-0 oder per E-Mail unter: service@fenecon.de.
Bit­te geben Sie dabei eine genaue Feh­ler­be­schrei­bung und falls vor­han­den die Feh­ler­codes an.

Die Aus­gangs­leis­tung ist abhän­gig vom ver­bau­ten Wech­sel­rich­ter und der Grö­ße der Bat­te­rie. Die Aus­gangs­leis­tung des mit­ge­lie­fer­ten Wech­sel­rich­ters liegt bei 10 kWp.

Bat­te­rien, wel­che ent­sorgt wer­den müs­sen, kön­nen ganz ein­fach an FENECON zurück­ge­ge­ben wer­den. Wir küm­mern uns dann um die Ent­sor­gung der Batterien.

Nein, in den Bat­te­rien ist kein Kobalt enthalten.

Die Her­stel­ler­ga­ran­tie beträgt 5 Jah­re (optio­nal Garan­tie Erwei­te­rung auf 10 Jah­re).
Die Lebens­zeit kann die­se Zeit um ein Viel­fa­ches übersteigen.

Der Wech­sel­rich­ter ist ein eige­nes Gerät und wird in der Nähe der Bat­te­rie instal­liert (z.B. über der Bat­te­rie). Er ist im Lie­fer­um­fang der FENECON Spei­cher­sys­te­me enthalten.

Jedes Bat­te­rie­mo­dul wiegt 26,5 kg. Pro Bat­te­rie­turm ist für Gestell und Leis­tungs­elek­tro­nik noch­mals 27,5 kg hin­zu­zu­rech­nen. (Sockel 5,5 kg; BMS-Box 10,5 kg; EMS-Box 11,5 kg)

Wir garan­tie­ren 3650 Zyklen mit 80% Kapa­zi­tät. Die Bat­te­rien wer­den sicher­lich dar­über hin­aus noch eine lan­ge Zeit arbeiten.

Ja, der FENECON Home ist für Öster­reich und die Schweiz zertifiziert.

Den FENECON Home erhal­ten Sie bei einem aus­ge­wähl­ten Elektroinstallateur.

Soll­te der Elek­tro­meis­ter­be­trieb in Ihrer Nähe noch kei­ne Erfah­rung mit FENECON Pro­duk­ten haben, dann qua­li­fi­zie­ren wir ihn gerne.

Soll­ten Sie nie­man­den fin­den, kon­tak­tie­ren Sie uns bit­te hier. Wir suchen dann für Sie den pas­sen­den Elek­tro­fach­be­trieb in Ihrer Nähe.

Die mini­ma­le Grö­ße einer PV-Anla­ge bei einem FENECON Home ist abhän­gig vom PV Modul und beträgt ca. 2-3 kWp.

Die Lade­zeit ist abhän­gig von der Lade­leis­tung und wie voll der Akku ist, wenn der Lade­vor­gang startet.

Falls nicht das FEMS die Steue­rung des Spei­chers über­neh­men soll, son­dern eine Kun­den­sei­ti­ge Soft­ware kann dies hier­mit rea­li­siert werden.

Selbst­ver­ständ­lich. Wir kön­nen uns sowohl aus einer AC-PV wie auch DC wie auch aus bei­dem gleich­zei­tig beladen.

Zur Erfas­sung der Erzeu­gungs­leis­tung, soll­te bei AC-Erzeu­gern noch ein FEM111 gesetzt , oder die ent­spre­chen­de App dazu­ge­kauft werden.

Eine genaue Dar­stel­lung des Sys­tem­auf­baus fin­den Sie hier auf der Webseite.

Es kann jeder Heiz­stab ange­steu­ert wer­den, bei dem jede Pha­se ein­zeln ange­steu­ert wer­den kann. Die­ser muss nicht 6kW haben. Das ist nur die Vari­an­te, die wir ver­trei­ben. Bei ande­ren Grö­ßen müs­sen die Ein­stel­lun­gen in der App geän­dert wer­den (bei der IBN, von unse­rem Ser­vice­team). Bei Heiz­stä­ben >6kW soll­ten Schüt­ze ver­baut wer­den. Infos dazu in der Mon­ta­ge und Serviceanleitung.

Wir sind lau­fend dabei wei­te­re Wall­box und PV-Wech­sel­rich­ter­her­stel­ler ein­zu­bin­den. Heiz­stä­be wer­den tat­säch­lich direkt von uns geschaltet.

FEMS ist nicht unbe­dingt open-source, son­dern open-source basiert. Der gro­ße Vor­teil ist, dass es unab­hän­gi­gen EMS Ent­wick­lern sehr ein­fach macht unse­re Pro­duk­te in ihre EMS-Lösung mit einzubinden.

Auch inter­es­sier­te End­kun­den kön­nen so Ihre eige­nen Lösun­gen entwickeln.

Der FENECON Home ist ein in Deutsch­land ent­wor­fe­nes und design­tes Pro­dukt. Der Wech­sel­rich­ter ist ein OEM, die Bat­te­rien fer­tigt der größ­te Zell­her­stel­ler der Welt für uns (nach unse­rem Design)

Das FEMS und die dazu­ge­hö­ri­ge Hard­ware sind in Deutsch­land pro­gram­miert, bzw. gefertigt.

Die Idee dahin­ter ist: Ein BHKW muss zur Wär­me­er­zeu­gung sowie­so lau­fen, also schal­ten wir es dann ein, wenn Erzeu­gung und SOC nied­rig sind. Es han­delt sich hier­bei aller­dings nur um eine Ein­schalt-Emp­feh­lung. Mehr Infor­ma­tio­nen hier.

Ja, hier­für gibt es in unse­rer Preis­lis­te die Opti­on DIE122 durch wel­che die Pro­dukt­ga­ran­tie auf 10 Jah­re erwei­tert wird.

Ja, dies ist theo­re­tisch über ein zusätz­li­ches exter­nes Relais­board mög­lich. In der App müs­sen dann die Schwell­wert-Wer­te ent­spre­chend ange­passt wer­den, damit nicht bei­de Wär­me­pum­pen gleich­zei­tig ansprin­gen wollen.

Genau, die direkt  ange­schlos­se­ne PV-Anla­ge des FENECON Home Wech­sel­rich­ters erzeugt im Not­strom­be­trieb Strom und belädt auch die Batterie.

FENECON Gewerbespeicher

Die ein­ge­setz­te Leis­tungs­elek­tro­nik und der damit ver­bun­de­ne Funk­ti­ons­um­fang sind ver­schie­den. Eben­so die mög­li­chen Bat­te­rie­grö­ßen unter­schei­den sich.

Der Com­mer­cial 30 ist in der Lage Not­strom dar­zu­stel­len. Mit sei­nem Leis­tungs­spek­trum von 30 - 90 kW wen­det er sich an klei­ne Betrie­be, Wohn­an­la­gen, Hotels und land­wirt­schaft­li­che Betriebe.

Der Com­mer­cial 50 bedient grö­ße­res, pro­du­zie­ren­des Gewer­be, Super­märk­te, E-Lade­parks und bie­tet Leis­tung von 50 - 250 kW.

Der FENECON Com­mer­cial 50 kann im Frei­en instal­liert wer­den, da der Wech­sel­rich­ter die dafür not­wen­di­ge IP-Schutz­art 65 vor­weist. Das Out­door-Gehäu­se für die Bat­te­rie­mo­du­le wird sepa­rat ange­bo­ten und ist bei Instal­la­ti­on im Frei­en zwin­gend notwendig.

Aus tech­ni­schen Grün­den soll­ten inner­halb eines Jah­res nach der Instal­la­ti­on rei­ne Bat­te­rie-Erwei­te­run­gen inner­halb des Sys­tems vor­ge­nom­men wer­den. Zusätz­li­che Erwei­te­run­gen auf Sys­tem­ebe­ne sind jeder­zeit möglich.

Ist der Strom­fluss der gemes­se­nen Lei­tung höher als 80 A, muss eine Wand­ler­mes­sung ein­ge­setzt wer­den. Ob dies der Fall ist und wel­cher Mess­wand­ler für die jewei­li­ge Bau­stel­le am bes­ten passt, kann nur die Elek­tro­fach­kraft vor Ort ent­schei­den. Um mit dem Mess­ge­rät der FENECON Com­mer­cial Spei­cher­sys­te­me kom­pa­ti­bel zu sein, müs­sen die Mess­wand­ler einen Sekun­där­strom von 5 A aufweisen.

Der Ein­bin­dungs­bo­gen dient zur Abklä­rung der tech­ni­schen Gege­ben­hei­ten vor Ort. Mit den Anga­ben aus die­sem For­mu­lar kön­nen wir die für die Instal­la­ti­on bei Ihnen benö­tig­ten Kom­po­nen­ten vor­kon­fi­gu­rie­ren, um Ihnen Zeit auf der Bau­stel­le zu sparen.

Der Pro­jekt­er­fas­sungs­bo­gen wur­de für unse­re Kun­den zu ihrer Erleich­te­rung ent­wi­ckelt. Mit den Anga­ben aus die­sem For­mu­lar kön­nen wir für Sie bei der Aus­wahl des für Sie idea­len Sys­tems opti­mal unterstützen.

Für die FENECON Gewer­be­spei­cher wer­den Lithi­um-Eisen­phos­phat Bat­te­rien ver­wen­det. In die­sen ste­cken kei­ne gif­ti­gen Schwer­me­tal­le wie Nickel, Kad­mi­um und Kobalt. Außer­dem kön­nen alle ver­wen­de­ten Metal­le bis zu 100 % recy­celt werden.

FENECON Commercial 30

Der Anschluss an das Mit­tel­span­nungs­netz ist für die Pro­dukt­rei­he des FENECON Com­mer­cial nicht vor­ge­se­hen. Die­se Zer­ti­fi­ka­te sind für grö­ße­re Sys­te­me eher relevant.

Nein, sie ist nicht insel­fä­hig. Der Com­mer­cial ist not­strom­fä­hig, kann aller­dings kei­ne unter­bre­chungs­freie Strom­ver­sor­gung gewährleisten.

FENECON Commercial 50

Der Wech­sel­rich­ter ist nicht dar­auf aus­ge­legt. Die Vor­tei­le des hier ein­ge­setz­ten Wech­sel­rich­ters lie­gen in Effi­zi­enz, Fle­xi­bi­li­tät und Zuverlässigkeit.

Die Instal­la­ti­on von elek­tri­schen Anla­gen ist grund­sätz­lich von Fach­per­so­nal durch­zu­füh­ren. Zur Instal­la­ti­on emp­feh­len wir, zwei Per­so­nen bereit­zu­stel­len. Die Vor­be­rei­tung und der Auf­bau des Bat­te­rie-Racks und das Anbrin­gen des Wech­sel­rich­ters soll­te etwa drei Stun­den in Anspruch neh­men. Das Anmel­den und eine wei­te­re Stun­de ist für die Ein­rich­tung der Soft­ware und des Ener­gie­ma­nage­ments einzurechnen.

FENECON FEMS

Bit­te gehen Sie die fol­gen­den Punk­te durch:

1. Strom­ver­sor­gung prü­fen:
Wenn die blaue LED leuch­tet, wird das FEMS mit Strom ver­sorgt.
Leuch­tet die LED nicht, wen­den Sie sich bit­te an service@fenecon.de oder +49 9903 6280-0.

2. FEMS neu star­ten:
Ste­cken Sie das Netz­teil vom FEMS ab und nach etwa 10 Sekun­den wie­der an. Prü­fen Sie anschlie­ßend, ob das FEMS Daten in das Online-Moni­to­ring überträgt.

3. Rou­ter­ver­bin­dung prü­fen:
Über­trägt das FEMS nach wie vor kei­ne Daten, prü­fen Sie bit­te mit­hil­fe eines Note­books, ob eine Ver­bin­dung zum Rou­ter her­ge­stellt wer­den kann:

-  Ste­cken Sie das LAN-Kabel vom FEMS ab und schlie­ßen Sie es an einem Lap­top an (Ach­tung: WLAN des Note­books aus­schal­ten). Wenn der Lap­top erfolg­reich eine Inter­net­ver­bin­dung auf­bau­en konn­te, gehen Sie wei­ter zu Schritt 4.
-  Wenn der Lap­top kei­ne Inter­net­ver­bin­dung auf­baut, schlie­ßen Sie das Note­book bit­te direkt per LAN-Kabel am Rou­ter an, um die Funk­tio­na­li­tät des Rou­ters sicher­zu­stel­len (also ohne zusätz­li­che Kabel­stre­cke und ohne wei­te­re Netz­werk­teil­neh­mer dazwi­schen). Wenn die Funk­tio­na­li­tät des Rou­ters sicher­ge­stellt ist, lei­tet das LAN-Kabel, ein WLAN-Repea­ter oder ein Power­line-Adap­ter das Sin­gal ver­mut­lich nicht kor­rekt wei­ter. In die­sem Fall fin­den Sie in den pro­dukt­spe­zi­fi­schen Anlei­tun­gen des jewei­li­gen Her­stel­lers wei­te­re Informationen.

4. Fire­wall prü­fen:
Even­tu­ell blo­ckiert eine Ein­stel­lung der Fire­wall das FEMS. Für nähe­re Infor­ma­tio­nen hin­sicht­lich der Port­frei­ga­be kon­tak­tie­ren Sie bit­te service@fenecon.de oder +49 9903 6280-0.

5. Sofern alle oben genann­ten Punk­te geprüft wur­den und das FEMS immer noch kei­ne Daten ins Online-Moni­to­ring über­trägt, wen­den Sie sich bit­te an service@fenecon.de oder +49 9903 6280-0.

Der­zeit sind im FEMS die Tari­fe Awat­tar HOURLY, Tib­ber und STROMDAO Cor­rent­ly nutz­bar. Soll­te Ihr dyna­mi­scher Strom­ta­rif noch nicht unter­stützt wer­den, kön­nen Sie wahl­wei­se die Day-Ahead-Strom­prei­se der euro­päi­schen Strom­platt­form ENTSO-E nutzen.

Zur Ein­bin­dung von Strom­ta­ri­fen muss zunächst die FEMS App Dyna­mi­scher Strom­ta­rif bezo­gen wer­den. Nach der Instal­la­ti­on erscheint das zuge­hö­ri­ge Wid­get im Online-Moni­to­ring. Mit­hil­fe selbst­ler­nen­der Sys­te­me wer­den Strom­erzeu­gung und -ver­brauch der nächs­ten 24 Stun­den pro­gnos­ti­ziert. Über die Schnitt­stel­le zum Tarif­an­bie­ter wer­den zugleich die Strom­prei­se der nächs­ten 24 (Awat­tar HOURLY, Tib­ber) bzw. 36 (STROMDAO Cor­rent­ly) Stun­den abge­fragt. Anschlie­ßend wird ein opti­mier­ter Fahr­plan für die Ent­la­dung des FENECON Strom­spei­cher­sys­tems erstellt. Sofern die Kapa­zi­tät des Spei­chers nachts nicht aus­rei­chen soll­te, wird zu Zei­ten nied­ri­ger Strom­prei­se die Spei­cher­ent­la­dung gestoppt und statt­des­sen güns­ti­ger Strom aus dem Netz bezo­gen. Zu Zei­ten hoher Strom­prei­se wird Strom aus dem FENECON Spei­cher bezogen.

Seit Novem­ber 2023 kann in der FEMS App Dyna­mi­scher Strom­ta­rif ein BETA-Test zur akti­ven Bela­dung des Spei­chers aus dem Netz akti­viert werden.

Bei dyna­mi­schen Strom­ta­ri­fen han­delt es sich um Strom­ta­ri­fe mit zeit­li­cher (stünd­li­cher oder 15-minü­ti­ger) Preis­an­pas­sung. Anders als bei her­kömm­li­chen Strom­ta­ri­fen set­zen sich hier die Strom­kos­ten nicht aus einem fixen Ver­brauchs­preis (€ / kWh) + Grund­ge­bühr, son­dern einem zeit­lich abhän­gi­gen Ver­brauchs­preis (€ / kWh [t]) + ggf. Grund­ge­bühr zusammen.

Mit­hil­fe dyna­mi­scher Strom­ta­ri­fe kön­nen Kun­den direkt von Strom­preis­schwan­kun­gen unter­tags pro­fi­tie­ren und bares Geld spa­ren. So kön­nen Haus­halts­ge­rä­te (Trock­ner, Wasch­ma­schi­ne, etc.) genau dann ein­ge­schal­tet wer­den, wenn die Strom­prei­se nied­rig sind. Auch ein E-Auto lässt sich so beson­ders güns­tig laden.

Ja, der Strom­mix der Anbie­ter setzt sich rein aus erneu­er­ba­ren Ener­gie­quel­len zusammen.

Sie kön­nen Ihre Daten aus dem FENECON Online-Moni­to­ring in eine Excel-Datei expor­tie­ren. Die­se Funk­ti­on fin­den Sie im Online-Moni­to­ring unter “His­to­rie”.

Wir sind lau­fend dabei, wei­te­re Wall­box- und PV-Wech­sel­rich­ter­her­stel­ler ein­zu­bin­den. Heiz­stä­be wer­den tat­säch­lich direkt von uns geschal­tet. Dass FEMS open-source basiert ist, hat den gro­ßen Vor­teil, dass es das unab­hän­gi­gen EMS Ent­wick­lern sehr ein­fach macht, unse­re Pro­duk­te in ihre EMS-Lösung mit ein­zu­bin­den. Auch inter­es­sier­te End­kun­den kön­nen so ihre eige­nen Lösun­gen entwickeln.

Sie kön­nen über das FENECON Online-Moni­to­ring zwi­schen den Bela­de­mo­di “Opti­miert” und “Erzwun­gen” wäh­len und die Lade­sta­ti­on akti­vie­ren und deaktivieren.

Im Modus “Opti­miert” wird die Bela­dung an die aktu­el­le Pro­duk­ti­on und den Ver­brauch ange­passt. Hier kann auch zwi­schen der Prio­ri­sie­rung 1 (erst das Auto bela­den, dann den Spei­cher) und der Prio­ri­sie­rung 2 (erst den Spei­cher und dann das Auto) gewählt werden.

Im Modus “Erzwun­gen” wird das Auto mit der ein­ge­stell­ten Leis­tung bela­den. Die Dif­fe­renz zwi­schen Erzeu­gung und benö­tig­ter Lade­leis­tung wird durch den Strom­spei­cher alter­na­tiv durch einen Netz­be­zug ausgegleichen.

Die Idee dahin­ter ist: Das BHKW muss zur Wär­me­er­zeu­gung sowie­so lau­fen, also schal­ten wir es dann ein, wenn Erzeu­gung und SOC nied­rig sind. Es han­delt sich hier­bei aller­dings nur um eine Ein­schalt-Emp­feh­lung. Mehr Infor­ma­tio­nen dazu fin­den Sie hier.

Es kann jeder Heiz­stab ange­steu­ert wer­den, bei dem jede Pha­se ein­zeln ange­steu­ert wer­den kann. Die­ser muss nicht 6 kW haben. Das ist nur die Vari­an­te, die wir ver­trei­ben. Bei ande­ren Grö­ßen müs­sen die Ein­stel­lun­gen in der App  bei der Inbe­trieb­nah­me von unse­rem Ser­vice­team geän­dert wer­den. Bei Heiz­stä­ben >6 kW soll­ten Schüt­ze ver­baut wer­den. Infor­ma­tio­nen dazu fin­den sich in der Mon­ta­ge- und Serviceanleitung.

FENCON E-Mobilität

Da ent­steht tat­säch­lich ein sehr gro­ßes Markt­vo­lu­men für Gewer­be- und Indus­trie­spei­cher. Zum einen ent­ste­hen der­zeit vie­le Schnell­la­der. Je schnel­ler gela­den wird, des­to kür­zer sind die Lade­vor­gän­ge. Anstatt für die­se Spit­zen das Netz aus­zu­bau­en sind Indus­trie­spei­cher mit hoher Ent­la­de­leis­tung und hoher C-Rate, also einer dazu rela­tiv klei­nen Bat­te­rie, häu­fig die güns­ti­ge­re Lösung. Dane­ben wird gera­de allen Unter­neh­mern klar, dass sich ihre Fir­men-Park­plät­ze in den nächs­ten Jah­ren zu Lade­parks ent­wi­ckeln. Im ers­ten Schritt meist nur mit weni­gen Lade­punk­ten, dann aber abseh­bar alle paar Jah­re wei­te­re Aus­bau­stu­fen mit wei­te­ren AC-Ladern und in der Regel ein paar mit­tel­schnel­len DC-Ladern dazu. Man könn­te nun jede Aus­bau­stu­fe mit einem ent­spre­chen­den außer- und inner­be­trieb­li­chen Netz­aus­bau durch­füh­ren – und damit viel Geld in Kabel, Tra­fos und Bau­maß­nah­men inves­tie­ren. Oder man belässt die Lei­tung auf den Park­platz bei einer ver­nünf­ti­gen Grö­ße und federt die Leis­tungs­spit­zen mit einem Gewer­be­spei­cher ab, der mit den Aus­bau­stu­fen schritt­wei­se mit­wach­sen kann. Wich­tig dabei ist, das Spei­cher- und Lade­punkt-Manage­ment in einem Ener­gie­ma­nage­ment zu ver­ei­nen, um eine ganz­heit­lich opti­mier­te Lösung zu schaf­fen. Die sehr hohen För­der­quo­ten ver­schie­de­ner Pro­gram­me zur schnel­len Errich­tung von Lade­infra­struk­tur grei­fen dabei auch für die Spei­cher und machen die­ses Seg­ment beson­ders attraktiv.

Bei plan­bar gerin­gen Über­schüs­sen kann ein ein­pha­si­ges Kabel ver­wen­det wer­den. Damit wer­den Über­schüs­se schon ab 1,38 kW zur Ladung nutz­bar. Eben­falls mög­lich ist die Abschal­tung der ein­zel­nen Pha­sen durch Ein­zel­au­to­ma­ten in der Unter­ver­tei­lung, sofern die­se vor­ge­se­hen werden.

Ja, dem­entspre­chend ändern sich auch der mini­ma­le (ein­pha­sig 1,38 kW, drei­pha­sig 4,2 kW) und der maxi­ma­le Wert der Bela­de­leis­tung (ein­pha­sig 7,4 kW, drei­pha­sig 22,1 kW)

Wer­den Pha­se 2 und 3 zu- bzw. abge­schal­tet, ändern sich die obi­gen Wer­te wie­der entsprechend.

KEBA KeCont­act P30 (c series und x-series)
eChar­ge Har­dy Barth cPμ2
eChar­ge Har­dy Barth cPH2
IES Keywatt 

FEMS-App Mul­ti­la­de­punkt­ma­nage­ment
Anschluss­vor­schrif­ten beachten!

Das kommt auf ver­schie­de­ne Para­me­ter an:

gewünsch­te Lade­leis­tung (AC-Wall­box oder Schnell­la­de­sta­ti­on (DC)). Bei Lade­sta­tio­nen mit > 7,4 kW Leis­tung muss der Netz­be­trei­ber infor­miert wer­den und Anschluss­vor­schrif­ten ein­ge­holt wer­den. Hier­bei ist meist ein drei­pha­si­ger Anschluss vor­ge­se­hen, bei man­chen Netz­be­trei­bern bereits ab 4,6 kW.

Anzahl an E-Autos die (gleich­zei­tig) bela­den wer­den sol­len -> 1-fach Ste­cker oder Multistecker

Anschlüs­se der E-Autos (in Euro­pa meist Typ2, CCS)

Die Ladestation/Wallbox muss über eine Netz­werk­schnitt­stel­le (Ethernet/WiFi) ver­fü­gen, damit sie ins Kun­den­netz ein­ge­bun­den wer­den kann. Über die­ses kann das FEMS dann mit der Lade­sta­ti­on kommunizieren.