Elektro-Bus: Sonderaktion für Kommunen und Städte

FENECON ermöglicht Probebetrieb mit 12-Meter-Bus von BYD

Deg­gen­dorf, 16. Janu­ar 2018: Die FENECON GmbH, Tech­no­lo­gie- und Ver­triebs­part­ner des Welt­markt­füh­rers für E-Mobi­li­tät und Strom­spei­cher­sys­te­me BYD (Build Your Dreams), bie­tet Kom­mu­nen und Städ­ten die kos­ten­güns­ti­ge Mög­lich­keit, um einen Test­be­trieb für Elek­tro­bus­se durch­zu­füh­ren. Zum Ein­satz kommt dabei ein Nie­der­flur­wa­gen mit 12 Metern Län­ge. Die Son­der­ak­ti­on dau­ert vom 15. Janu­ar 2018 bis zum 30. März 2018. 

Fein­staub und Stick­stoff­emis­sio­nen zwin­gen ins­be­son­de­re Städ­te, den öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr umwelt­freund­lich aus­zu­bau­en. Aus die­sem Grund bie­tet FENECON den Elek­tro Bus „BYD 12m“ Kom­mu­nen mit kon­kre­tem Inter­es­se von Mit­te Janu­ar bis Ende März 2018 für einen umfas­sen­den Pro­be­be­trieb mit ver­güns­tig­ten Kon­di­tio­nen an. Das bar­rie­re­freie Modell ver­fügt über 26 Sitz- und 42 Steh­plät­ze in einer typi­schen Lini­en­bus­kon­fi­gu­ra­ti­on, da der gesam­te Pas­sa­gier­raum frei von Bat­te­rie­fä­chern ist. Auch die Aus­stat­tung für Fahr­gäs­te bie­tet mit einer 380 kWh-Bat­te­rie, LED Leuch­ten und auto­ma­ti­schen Feu­er­lösch­sys­tem den neu­es­ten Stand der Tech­nik. Die Reich­wei­te des bis zu 70 km/h schnel­len Wagens liegt bei etwa 300 Kilo­me­tern, bei einer Voll­la­de­zeit von cir­ca fünf Stun­den. „In Deutsch­land beschränkt sich die Dis­kus­si­on rund um Schad­stoff­be­las­tun­gen noch zu oft auf Auto­mo­bi­le. Dabei soll­te auch ins­be­son­de­re der öffent­li­che Per­so­nen­nah­ver­kehr mit­ein­be­zo­gen wer­den, weil die­ser über­wie­gend in den städ­ti­schen Zen­tren statt­fin­det, wo die Fein­staub­dich­te beson­ders hoch ist. Hier bil­den Elek­tro-Bus­se eine aus­ge­reif­te und güns­ti­ge Mög­lich­keit, aktiv zu wer­den“, sagt Nor­bert Gabri­el, Lei­ter E-Mobi­li­tät bei der FENECON GmbH. „Gera­de für Kom­mu­nen und Städ­te, die ihren Strom zum Bei­spiel mit eige­nen Solar­kraft­wer­ken erzeu­gen, bie­ten sich neben den Umwelt­vor­tei­len so auch enor­me Poten­zia­le zur Kos­ten­sen­kung. Wir möch­ten Inter­es­sen­ten daher den Ein­stieg ver­ein­fa­chen und haben uns zu die­ser Son­der­ak­ti­on entschieden.“

Europa-Bus aus China

Die Omni­bus­se der BYD-12m-Bau­rei­he ent­ste­hen inzwi­schen auch im unga­ri­schen BYD Werk in Komá­rom, das zwi­schen Buda­pest und Bra­tis­la­va an der Gren­ze zur Slo­wa­kei liegt. Für den chi­ne­si­schen Markt fer­tigt BYD der­zeit vor Ort eine Bus-Flot­te für die Groß­stadt Shen­zen: 1.000 Exem­pla­re sol­len dazu bei­tra­gen, die Luft­qua­li­tät der Groß­stadt im Reich der Mit­te zu ver­bes­sern – der­zeit lau­fen die Bus­se des Nah­ver­kehrs dort noch zum gro­ßen Teil mit Die­sel­an­trieb. Bereits über 10.000 Ein­hei­ten in unter­schied­li­chen Kon­fi­gu­ra­tio­nen sind rund um den Glo­bus erfolg­reich im Ein­satz – damit ist das BYD-Pro­dukt der welt­weit meist­ver­kauf­te Elek­tro-Bus. Der Flug­ha­fen Ams­ter­dam zählt eben­so zu den Nut­zern wie die Stadt Lon­don, wo sogar eine Dop­pel­de­cker-Vari­an­te fährt. In Deutsch­land haben unter ande­rem Bonn, Ber­lin und Pas­sau den Bus bereits erfolg­reich getestet. 

Das Know-how des Unter­neh­mens aus der Bat­te­rie­fer­ti­gung zeigt neben der erfolg­rei­chen Bus-Spar­te auch das Elek­tro-Auto BYD e6: FENECON ist hier eben­falls für den deutsch­spra­chi­gen Raum als Part­ner aktiv. Das Unter­neh­men ver­treibt das Modell seit Febru­ar 2016 an gewerb­li­che Nut­zer sowie an Flot­ten­kun­den. Mit einer Reich­wei­te von bis zu 400 Kilo­me­tern ist der e6 auch für den Taxi­be­trieb geeig­net. So ging im Juli 2017 das ers­te BYD-Taxi Deutsch­lands in Regens­burg in Betrieb. Für die gewerb­li­che Nut­zung des BYD e6 spricht unter ande­rem die Schnell­la­de­fä­hig­keit der Bat­te­rien: An den weit ver­brei­te­ten, öffent­li­chen Typ2-AC-Lade­sta­tio­nen kann das Modell mit bis zu 40 kW gela­den wer­den. Damit ermög­licht bereits die Zwi­schen­la­dung von einer hal­ben Stun­de wei­te­re 100 Kilo­me­ter Reich­wei­te; eine Voll­la­dung ist in zwei Stun­den erreicht.

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