Zivilschutzdiskussion löst massive Nachfragesteigerung nach notstromfähigen Stromspeichern aus

Bundesinnenminister De Maiziere warnt vor lang anhaltendem Ausfall der Stromversorgung und empfiehlt Stromvorsorge

Deg­gen­dorf, 25. August 2016: Die aktu­el­le Zivil­schutz­dis­kus­si­on rückt unter ande­rem in den Mit­tel­punkt, wel­che Gefah­ren­la­gen sich durch einen län­ger anhal­ten­den, über­re­gio­na­len Strom­aus­fall erge­ben und wie sich die Bür­ger absi­chern soll­ten. In Deutsch­land wer­den meist Strom­spei­cher ver­kauft, die nur funk­tio­nie­ren, wenn auch das öffent­li­che Netz vor­han­den ist – ein Son­der­weg im Ver­gleich zu ande­ren Natio­nen: Inter­na­tio­nal ist die Sta­bi­li­tät der Strom­ver­sor­gung der wich­tigs­te Kauf­grund für Batteriespeicher. 

Das Bun­des­amt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe emp­fiehlt in einem Rat­ge­ber, für Not­si­tua­tio­nen, neben Lebens­mit­teln auch wei­te­re Din­ge des täg­li­chen Bedarfs auf Vor­rat anzu­le­gen. Dar­un­ter fal­len auch Vor­keh­run­gen für die Ener­gie­ver­sor­gung: Ker­zen, Taschen­lam­pen und Reser­ve­bat­te­rien zäh­len dazu, eben­so Heiz­ge­le­gen­hei­ten. Haus­hal­te mit Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge und Bat­te­rie­spei­cher könn­ten dabei theo­re­tisch inklu­si­ve Hei­zung, Beleuch­tung und Kühl­ge­rä­te eini­ge Tage über­ste­hen – wenn ihre Sys­te­me dafür aus­ge­legt wären. Das ist jedoch in der Regel nicht der Fall.

Als einer der weni­gen Anbie­ter setz­te der Strom­spei­cher­her­stel­ler FENECON im Rah­men sei­ner „5-Säu­len-Stra­te­gie“ daher bereits früh­zei­tig auf die werks­sei­tig inte­grier­te Not­strom­ver­sor­gung sei­ner Spei­cher­sys­te­me. Wich­tig war den Inge­nieu­ren um Geschäfts­füh­rer Franz-Josef Feil­mei­er, nicht nur einen Haken auf dem Daten­blatt zu set­zen, son­dern die Nutz­bar­keit für Not­strom­fä­hig­keit zu maxi­mie­ren: Wäh­rend etli­che Sys­te­me ledig­lich eine Steck­do­se am Gerät anbie­ten oder auf­wän­di­ge exter­ne Umschalt­ein­rich­tun­gen benö­ti­gen, ver­sor­gen die Strom­spei­cher des baye­ri­schen Unter­neh­mens die ange­schlos­se­nen Ver­brau­cher durch eine inte­grier­te Umschalt­ein­rich­tung prak­tisch unter­bre­chungs­frei auto­ma­tisch weiter.

Was passiert, wenn der Speicher leer ist?

Die Kapa­zi­tät sol­cher Spei­cher ist jedoch aus Kos­ten­grün­den in der Regel nicht auf eine mehr­tä­gi­ge Voll­ver­sor­gung aus­ge­legt. Ein zukunfts­fä­hi­ges Sys­tem soll­te daher bei einem Netz­aus­fall nicht nur die Ver­brau­cher wei­ter ver­sor­gen, son­dern auch die Strom­pro­duk­ti­on zum Bei­spiel aus einer hei­mi­schen Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge auf­recht­erhal­ten kön­nen. FENECON hat zu die­sem Zweck ein intel­li­gen­tes Ener­gie­ma­nage­ment­sys­tem namens FEMS ent­wi­ckelt. Es erlaubt dem Anwen­der dabei größt­mög­li­che Aut­ar­kie: Strom­pro­duk­ti­on und Strom­be­reit­stel­lung blei­ben auch ohne Netz gewähr­leis­tet, so dass die Spei­cher wei­ter­hin auf­ge­la­den und ein­ge­setzt wer­den können.

„Wir erle­ben eine mas­si­ve Nach­fra­ge­stei­ge­rung bei uns und unse­ren Instal­la­teurspart­nern sowie den Ener­gie­ver­sor­gern, die unse­re Strom­spei­cher anbie­ten“, berich­tet Feil­mei­er. „Inter­es­sant ist dabei, dass nicht nur unse­re Eigen­heim­spei­cher spür­bar mehr Inter­es­sen­ten fin­den: Auch die grö­ße­ren Spei­cher für Land­wirt­schaft und Gewer­be mit ihrer hohen Spei­cher-Ent­la­de­leis­tung von neun bezie­hungs­wei­se 40 kW wer­den deut­lich stär­ker nach­ge­fragt. Das bedeu­tet, dass auch die Unter­neh­men ent­spre­chen­de Vor­sor­ge­maß­nah­men treffen.“

Gera­de Elek­tro­in­stal­la­teu­re haben dabei die Zei­chen der Zeit erkannt, wie FENE­CON-Ver­triebs­lei­ter Chris­tof Wied­mann berich­tet: „Die Anfra­gen nach Zer­ti­fi­zie­run­gen für unser Part­ner­pro­gramm stei­gen eben­so wie die Ver­käu­fe. Vie­le Hand­wer­ker sind es leid, Kun­den­wün­schen nach Ver­sor­gungs­si­cher­heit aus­wei­chen zu müs­sen. Hier stellt sich auch die Fra­ge nach dem Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein: Eine vol­le Not­strom­fä­hig­keit ver­ur­sacht kei­ne signi­fi­kan­ten Mehr­kos­ten. Wir bie­ten unse­re Eigen­heim-Sys­te­me für unter 5.000 Euro net­to inklu­si­ve Instal­la­ti­on an.“